Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco übertraf beim Katar-Test alle MotoGP-Stars mit seiner Bestzeit. Doch die Pace des Franzosen war noch zu langsam. Nun verriet er den Grund dafür.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Johann Zarco hatte beim MotoGP-Test auf dem 5,4 Kilometer langen Losail International Circuit die Nase vorne. Der Yamaha-Pilot war 0,247 sec schneller als Altmeister Valentino Rossi. Zarco unterbot zudem Andrea Iannones Bestzeit vom Freitag um 0,557 sec. "Den Test an der Spitze abzuschließen, ist großartig für mich und das Team. Das gibt mir Selbstvertrauen. Als ich dann versuchte, eine gute Rennpace aufzubauen, war ich zu langsam. Sehr konstant, aber zu langsam. Doch wir wissen, warum das so war", gab der Franzose Entwarnung.
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"Wir haben noch das Rennwochenende, um eine gute Pace zu finden. Ich wollte auch keinen Fehler machen, vielleicht ging ich die Simulation mit zu viel Ruhe an. Wenn du ein Rennwochenende absolvierst, dann bist du aggressiv eingestellt und bist für Kämpfe bereit. Doch ich war am Ende des Tests ein bisschen ausgelaugt und nach meiner Bestzeit happy. Ich wollte einfach den Tag abschließen. Ein paar Zehntel können wir noch am Bike finden, ein paar weitere kann ich bei mir finden", weiß Zarco. 2017 führte Zarco als MotoGP-Neuling den Katar-GP an, bevor er zu Boden ging. "Während meiner Rennsimulation dachte ich: ‹Schaffe erst sechs Runden.› Nach sechs Runden war ich happy und machte weiter", lachte der 27-Jährige. "Ich versuche diesen Moment aus dem letzten Jahr zu vergessen, denn in Kurve 2 denke ich noch immer daran. Nun verstehe ich aber die Yamaha und die Elektronik viel besser."
Wie bereitest du dich nun auf das erste Rennwochenende vor? "Du kannst nicht abschalten, sondern stellst dich körperlich und mental auf den Grand Prix ein. Es geht bald los, das haben wir im Hinterkopf. Wir brauchen dafür die volle Kraft unseres Körpers, mental bleibst du darauf fokussiert."
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Kannst du in Katar um den Sieg kämpfen? "Wenn wir uns meine Pace beim Test ansehen, dann nicht. Es wäre zu einfach, jetzt ja zu sagen. Ich will ehrlich sein. Doch meine Rundenzeit zeigt, dass wir das Potenzial für den Sieg haben. Wir müssen nur alles richtig zusammenführen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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