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Andrea Iannone (Suzuki): «Verlieren auf den Geraden»

Von Waldemar Da Rin
Andrea Iannone auf der GXS-RR

Andrea Iannone auf der GXS-RR

Als Elfter des MotoGP-Qualifyings in Katar lag Suzuki-Werkspilot Andrea Iannone deutlich hinter seinem Teamkollegen Alex Rins. «Das Rennen wird eine ganz andere Sache sein», ist Iannone überzeugt.

Andrea Iannones persönliche Bestzeit mit der Suzuki GSX-RR lag im MotoGP-Qualifying auf dem Losail International Circuit bei 1:54,619 min. Damit büßte der Italiener 0,939 sec auf die Bestzeit von Johann Zarco auf der Yamaha ein. Das bedeutete nur Platz 11.

Iannone musste sich zudem erneut seinem Teamkollegen Alex Rins geschlagen geben, der ihn bereits bei den Testfahrten der Vorsaison meist übertrumpft hat. «Das Qualifying war für mich schwierig – auch im Vergleich zu den Testfahrten. Ich war am Limit, aber die Rundenzeit war schlechter. Diese Bedingungen mit dem starken Wind machten alles schwieriger. Doch meine Pace ist gut. Das Rennen wird eine ganz andere Sache sein. Mein Ziel ist es, das Potenzial der Maschine zu hundert Prozent zu nutzen», betonte er.

«Beim Test waren mein Gefühl für die Front und auch das Turning an sich viel besser. Nun hatte ich bei mehr Wind und weniger Grip mehr Probleme. Die Maschine funktioniert hier gut, wobei wir auf den Geraden etwas verlieren. Alle Hersteller haben beim Motor zugelegt. Ducati blieb auf einem ähnlichen Level, aber Honda und Yamaha haben sich stark verbessert. Darum haben wir es auch ohne die Wings versucht, aber ohne sie leidet die Stabilität. Darüber entscheiden wir am Sonntag.

Ist die Reifenfrage bereits geklärt? «Was die Reifen betrifft, haben wir hinten keine Probleme. Die weiche und die Medium-Mischung sind in Ordnung. Vorne ist die weiche Mischung zu weich und der Medium-Reifen zu hart. Der Medium-Reifen ist okay, aber nach zehn oder zwölf Runden verlieren wir die Front. Das ist aber unsere einzige Option für das Rennen, denn der harte Vorderreifen ist zu hart für uns», erklärte Iannone. «Viele Fahrer haben eine ähnliche Pace, das Rennen wird schwierig.»

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