MotoGP-Rookie Tom Lüthi: «Es fehlt einfach zu viel»
MotoGP-Rookie Tom Lüthi kam am Trainingsfreitag von Mugello nicht auf Touren. Der Schweizer musste sogar zwei Crash einstecken. Hinterher übte er sich in Selbstkritik.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Ende des Tages fehlten Tom Lüthi 2,347 sec auf die Tagesbestzeit von Andrea Iannone. Der Honda-Pilot aus dem Marc VDS Team musste sich mit dem 24. Platz auf der kombinierten Zeitenliste begnügen. Nur Xavier Simeon bewahrte ihn vor der Schmach des letzten Platzes.
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"Es macht Spass, aber es würde viel mehr Spass machen, wenn ich schneller wäre", sprach der Schweizer hinterher Klartext. "Ich war heue definitiv zu langsam und das ist enttäuschend. Es fehlt einfach zu viel, der Rückstand ist zu gross." Vor allem mit Blick auf die starken Rundenzeiten seines Teamkollegen Franco Morbidelli, der die achtschnellste Runde drehte, fällt die Selbstkritik des 31-Jährigen schonungslos aus. "Er war heute in beiden Trainings nicht nur auf einer Runde schnell unterwegs. Da werde ich mir sicherlich noch ein paar Daten anschauen, um herauszufinden, was er genau anders macht", verrät Lüthi, der auch zwei Stürze einstecken musste. "Das war natürlich nicht die beste Art, um ins Wochenende zu starten. Aber die Crashs waren heute nicht so schlimm, auch wenn natürlich das Vertrauen leidet, wenn das Vorderrad nicht das macht, was ich will."
"Wir haben also noch einige Arbeit vor uns", kommt der 16-fache GP-Sieger zum Schluss. Und er verspricht: "Wir werden alles daran setzen, um uns zu verbessern und die richtige Reifenwahl zu treffen, was an diesem Wochenende auch kein leichtes Unterfangen ist. Immerhin denke ich, dass wir heute die richtige Richtung gefunden haben, in die wir gehen wollen. Im dritten Training wird es morgen also in erster Linie darum gehen, möglichst viele Runden zu drehen, um den richtigen Rhythmus und etwas mehr Renntempo zu finden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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