Marc Márquez (Honda): Sturz, 12. Platz & Zuversicht

Von Günther Wiesinger
Weltmeister Marc Márquez

Weltmeister Marc Márquez

Einm zwölfter Platz am Freitag kann einen Marc Márquez heute nicht mehr erschüttern, ein Sturz schon gar nicht. Die Chronik eines verpatzten Freitags.

Eine etwas ungewöhnliche Situation für Weltmeister und WM-Leader Marc Márquez nach dem ersten Tag bei seinem Heim-GP auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya.

Der Honda-Star fuhr im FP1 mit 1:1:39,882 min noch auf Platz 4, aber im FP2 kam er mit 1:39,990 min über Rang 12 nicht hinaus. Das ergab Rang 12 in der Tagesgesamtwertung.

Auch ein Crash im FP2 war nicht gerade hilfreich für den Spanier, dessen nächstjähriger Teamkollege Jorge Lorenzo auf Platz 1 donnerte.

«Natürlich kann man sich denken, wir sind weit hinten, wenn man sich das Endergebnis von heute anschaut», bemerkte Marc. «Aber nein, wir sind nicht weit hinten, wir sind gut dabei. Wir haben im letzten Teil des Fp2 gute Arbeit geleistet, wir haben mit gebrauchten Reifen gepusht und versucht, die Rundenzeit zu verbessern. Mir ist in Turn 4 der Vorderreifen weggerutscht… Aber trotzdem: Wir wissen, dass wir ein paar Kleinigkeiten verbessern müssen, dann sind wir voll dabei. Und damit rechnen wir am Samstag.»

Am Vormittag sah man einige seltsame Slides von Marc Márquez, wenn er das Gas zudrehte. Aber er versicherte, das habe nichts mit dem neuen Belag zu tun. «Diese merkwürdigen Slides haben mit der Elektronik zu tun; sie war im FP1 nicht korrekt eingestellt. Aber wir erforschen, was das passiert ist und haben bei der ECU heute bereits Fortschritte gemacht.»

«Der neue Asphalt stellt eine riesige Verbesserung dar», versicherte Marc. «Und es liegen alle Fahrer sehr eng beisammen.»

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