Tech3-Yamaha-Pilot Hafizh Syahrin konzentrierte sich beim MotoGP-Test in Barcelona auf die Arbeit an seinem Fahrstil. Der Malaysier litt jedoch unter den Folgen seines Highsiders am Sonntag.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am heutigen Montag testeten zahlreiche MotoGP-Teams in Barcelona. Nur das Ducati-Werksteam fehlte. Tech3-Yamaha-Pilot Hafizh Syahrin, der im MotoGP-Rennen am Sonntag auf dem neunten Rang liegend gestürzt war, hielt sich beim Test um 15:30 Uhr auf dem zwölften Rang mit 1,088 sec Rückstand auf die Bestzeit von Andrea Iannone aus dem Suzuki-Werksteam.
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"Der Sturz am Sonntag war heftig. Trotzdem war ich mit meinem starken Rhythmus sehr zufrieden. In Kurve 4 ging ich weit, wollte zurück auf die Ideallinie, aber ich wurde per Highsider von der Maschine geschleudert, als ich ans Gas ging. Daraus habe ich nun gelernt. Am Montag haben wir nicht viel getestet, denn es gab keine neuen Teile. Wir haben den neuen Michelin-Reifen ausprobiert. Ich arbeitete an meinem Fahrstil. Ich bremste zu Beginn härter, damit ich das Bike besser stoppen kann. So machte ich einen Schritt nach vorne. Ich war nicht ganz fit, ich hatte auf der linken Körperhälfte und im Handgelenk Schmerzen, aber es lief trotzdem gut. Wir arbeiten nun in diese Richtung weiter. Hoffentlich bin ich in Assen wieder stark", berichtete der Malaysier, der den Platz als bester Rookie wieder an Franco Morbidelli verlor. Die Rennstrecke von Assen birgt für Syahrin jedoch einige Ungewissheiten. "Das ist keine einfache Strecke. Es ist seltsam, denn du brauchst eine Verbindung zu dieser Piste. Wenn du in der ersten Kurve einen Fehler machst, dann hast du auch danach zu kämpfen. Ich fahre zum ersten Mal mit der Yamaha dort. Darum muss ich von den Videos lernen, um den anderen Rookies vielleicht einen Schritt voraus zu sein. Ich will wieder bester Rookie werden. Ein weiteres Ziel ist es, den Sprung in das Q2 zu schaffen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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