Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

VR46 Master Camp: Rossis Talente verabschieden sich

Von Otto Zuber
Die Teilnehmer der fünften Ausgabe des Yamaha VR46 Master Camp reisen mit vielen guten Erinnerungen wieder nach Hause. Am letzten Tag gab es noch Tipps von Flat-Track-Instruktor Marco Belli und Moto2-Star Luca Marini.

Für die Nachwuchshoffnungen, die an der fünften Ausgabe des Yamaha VR46 Master Camps von Valentino Rossi teilnehmen durften, ging mit dem vergangenen Tag ein unvergessliches Abenteuer zu Ende. Sie durften nach einem Trainingstag mit der VR46 Riders Academy und MotoGP-Superstar Rossi auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli einen weiteren lehrreichen Tag auf der VR46 Motor Ranch verbringen.

Dort gab es zum Abschluss des Lehrgangs Tipps von Flat-Track-Instruktor Marco Belli und Moto2-Star Luca Marini. Das letzte Kräftemessen auf den YZ250F-Bikes entschied Keminth Kubo vor Cory Ventura und Jackson Blackmon für sich.

Hinterher erklärte der strahlende Sieger: «Wir übten uns im Flat-Track-Fahren und absolvierten drei Rennen. Zunächst war ich supernervös und das war nichts Gutes. Denn die erste Runde verpatzte ich genau deswegen. Ich versuchte mich zu beruhigen und das Ganze zu geniessen. Deshalb lief es in den folgenden beiden Läufen viel besser.»

«Ich habe viele Erfahrungen sammeln können, und zwar nicht nur was das Rennfahren angeht, sondern auch hinsichtlich meiner Kontrolle, Einstellung und meiner Emotionen beim Fahren», freut sich Kubo. «Am Nachmittag durften wir noch zum VR46-Hauptsitz. Es war ein Privileg, das Büro meines Vorbilds Valentino Rossi und die ganzen anderen Einrichtungen zu sehen.»

Trainer Belli war zufrieden mit seinen Schülern: «Wir haben wie immer ein abschliessendes Rennen absolviert, damit die Fahrer das Gelernte gleich umsetzen können. Natürlich waren sie aufgeregt und wir haben einige Crashs gesehen, weil sie einfach vorne sein wollten. Wir sind sehr zufrieden mit den Fortschritten, die in dieser Woche gemacht werden konnten.»

Und Yamaha-Renndirektor Lin Jarvis fügte an: «Wir hatten eine grossartige Gruppe von Fahrern, die als Team zusammengearbeitet haben, obwohl sie aus unterschiedlichen Ecken dieser Welt kommen. Sie haben aufmerksam zugehört, wenn ihre Instruktoren ihnen Tipps gegeben haben und sich die Ratschläge zu Herzen genommen. Und wir konnten klare Fortschritte erkennen.»

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