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Valentino Rossi: «Luca hat mich sehr beeindruckt»

Von Frank Aday
Valentino Rossi und sein Halbbruder Luca Marini

Valentino Rossi und sein Halbbruder Luca Marini

Luca Marini mischte die letzten drei Rennen die Moto2-Klasse auf und stand stets auf dem Podest. MotoGP-Star Valentino Rossi ist voll des Lobes für seinen Halbbruder.

Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini schaffte es in Spielberg zum dritten Mal in Folge auf das Moto2-Podest. Der Knoten ist geplatzt, jetzt fehlt noch der erste GP-Sieg. In seinem dritten Moto2-Jahr gelang Marini beim neunten Saisonrennen auf dem Sachsenring sein erster Podestplatz. Seitdem ist er nicht zu bremsen. Auch in den darauffolgenden Rennen in Brünn und Spielberg glänzte der Halbbruder von Valentino Rossi mit Top-3-Resultaten.

Marini liegt nun mit 79 Punkten auf dem elften WM-Rang hinter Fabio Quartararo, der 2019 in die MotoGP-Klasse aufsteigen wird. Kann Marini 2019 den Moto2-Titel gewinnen? «Mein Bruder hat mich bei den letzten Rennen wirklich beeindruckt», lobte Rossi. «Warum nicht? Es hängt davon ab, wie gut er sich konzentriert, verbessert und es noch besser macht. Er hat drei großartige Rennen gezeigt. Warum sollte er das in der Zukunft also nicht schaffen?»

Auf die schwierige Frage, ob der 39-Jährige einen zehnten WM-Titel für sich selbst gegen einen für seinen jüngeren Bruder tauschen würde, dachte Rossi kurz nach und lachte: «Nein.»

Rossi selbst ist zwar im Moment WM-Zweiter, aber er liegt bereits 59 Punkte hinter Marc Márquez. Die Probleme mit der Yamaha bremsen den Altmeister im Kampf um seinen zehnten Titel ein. «Wir arbeiten für bessere Beschleunigung an der Elektronik. Es sieht so aus, als hätten wir einen Fortschritt erzielt, denn das Bike lässt sich nun etwas sanfter fahren, was wichtig für uns ist», erklärte Rossi gegenüber «motogp.com».

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