Maverick Viñales (5.): «Problem beim Bremsen»

Von Waldemar Da Rin
Maverick Viñales im MotoGP-Rennen von Misano

Maverick Viñales im MotoGP-Rennen von Misano

Maverick Viñales war als Fünfter im MotoGP-Rennen von Misano bester Yamaha-Pilot und war drei Sekunden vor seinem Teamkollegen Valentino Rossi im Ziel.

Maverick Viñales, der WM-Rang 5 hinter Jorge Lorenzo belegt, erreichte von Startplatz 3 aus den fünften Rang im MotoGP-Rennen von Misano. Der Spanier kam mit der Werks-Yamaha 16 Sekunden hinter Sieger Andrea Dovizioso aus dem Ducati-Team ins Ziel. Am Samstag hat Viñales noch auf einen Podestplatz gehofft.

«Nach dem FP4 war mein Gefühl sehr gut, denn ich kam sehr leicht auf eine Pace im Bereich von 1:32 min. Im Rennen erlebte ich das Gegenteil. Die Strecke war sehr rutschig. Ich verlor auf der Bremse viel. Wir müssen daran arbeiten. Ich habe ein paar Ideen für Aragón. Hoffentlich hilft das», betonte Viñales. «Ich hatte vor allem beim Bremsen Schwierigkeiten, weil ich das Hinterrad sehr schnell verlor. Es slidete stark. Also slidete ich in alle Kurven hinein, denn ich war langsam in der Kurvenmitte und musste das Gas früher aufziehen. Also slidete ich weiter. Wir müssen also unsere Situation in den Bremsphasen verbessern.»

Immerhin hielt sich Viñales zwei Plätze vor seinem Teamkollegen Valentino Rossi. «Wir haben ein paar Ideen, um uns zu verbessern. Ich konnte am Freitag und Samstag aber vorne mitmischen, was mir in Brünn und Spielberg nicht gelang. Das ist positiv. Was das Rennen betrifft, müssen wir uns aber noch steigern. Ich denke, wir müssen einen besseren Kompromiss finden. Wenn die Streckenbedingungen gut sind, muss die Elektronik auch nicht so gut funktionieren. Und wir haben ein hervorragendes Chassis. Wenn die Elektronik aber richtig arbeiten muss, in einem Rennen auf rutschiger Fahrbahn beispielsweise, dann sind wir noch nicht bereit.»

«Ich bin kein Techniker. Wenn der Grip gut ist, haben wir das beste Bike. Wenn er es aber nicht ist und die Elektronik helfen muss, dann ist es sehr schwierig, schnell und präzise zu fahren. Beim Test hier habe ich bei hundert Runden nicht einmal den richtigen Moment zum Einlenken verpasst. Am Freitag und Samstag auch nicht. Im Rennen passierte mir das mehrmals pro Runde. Das zeigt, dass etwas mit der Maschine nicht stimmte.»

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