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Andrea Iannone (Aprilia): «1 Runde leichter als 22»

Von Nora Lantschner
Andrea Iannone unter Flutlicht

Andrea Iannone unter Flutlicht

Andrea Iannone glaubt an das Potential von Aprilia – allerdings müsse man das konstant über die Renndistanz abliefern können. Denn das Motorrad mache in der MotoGP-WM den Unterschied.

«Unsere Priorität ist im Moment, das Motorrad kennenzulernen, weiter zu arbeiten, Schritt für Schritt besser zu werden. Im Vergleich zu gestern haben wir uns schon verbessert, das ist wichtig. Aber wir müssen weiter hart pushen und die richtigen Entscheidungen treffen, vor allem beim Set-up», fasste Andrea Iannone am Sonntagabend zusammen. Mit einem Rückstand von 1,105 sec hatte der Aprilia-Neuzugang in Katar Rang 16 belegt.

«Natürlich gibt es immer etwas, das nicht die Ergebnisse bringt, die wir erhofft hatten, aber das ist dann eine Information mehr, die uns hilft, besser zu werden. Wie ich schon gestern gesagt habe, unser Potential ist gut und unsere Aufgabe ist es nun, das konstant zu bringen, für die Dauer eines Rennes, um vom Start bis zum Ziel eine gute Pace zu fahren», unterstrich der Italiener. «Eine Runde zu machen ist leichter, als 22 Runden lang nahe an den Besten dran zu sein. Das muss das Ziel sein», ergänzte er.

Ob das Niveau in der MotoGP-WM tatsächlich gestiegen sein, darauf wollte sich Iannone nicht festlegen lassen. «Ich glaube, dass die Motorräder näher zusammengerückt sind, und für mich macht das Bike in der MotoGP heute einen großen Unterschied. Mit der Elektronik und diesen Reifen, mit denen es sich leichter fährt als mit denen, die wir in der Vergangenheit hatten, sie sind ein bisschen für alle, von Anfang an. Deshalb sind wir alle näher beieinander», meinte der 29-Jährige.

Die Testzeiten in Katar, Sonntag, 24. Februar:

1. Alex Rins, Suzuki, 1:54,593 min
2. Maverick Viñales, Yamaha, 1:54,650 min, + 0,057 sec
3. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:54,908, + 0,315
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:54,953, + 0,360
5. Marc Márquez, Honda, 1:55,004, + 0,411
6. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,173, + 0,580
7. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,175, + 0,582
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,205, + 0,612
9. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,247, + 0,654
10. Pol Espargaró, KTM, 1:55,255, + 0,662
11. Joan Mir, Suzuki, 1:55,280, + 0,687
12. Jack Miller, Ducati, 1:55,380, + 0,787
13. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:55,556, + 0,963
14. Tito Rabat, Ducati, 1:55,661, + 1,068
15. Francesco Bagnaia, 1:55,680, + 1,087
16. Andrea Iannone, Aprilia, 1:55,698, + 1,105
17. Johann Zarco, KTM, 1:55,716, +1,123
18. Jorge Lorenzo, Honda, 1:55,742, +1,149
19. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,795, + 1,202
20. Karel Abraham, Ducati, 1:55,951, + 1,358
21. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,274, + 1,681
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:56,866, + 2,273
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:56,983, + 2,390

Katar-Test, Samstag, 23. Februar:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,051 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:55,159 min, + 0,108 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,550, + 0,499
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,594, + 0,543
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,604, + 0,553
6. Tito Rabat, Ducati, 1:55,694, + 0,643
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,772, + 0,721
8. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,943, + 0,892
9. Pol Espargaró, KTM, 1:56,040, + 0,989
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,167, + 1,116
11. Joan Mir, Suzuki, 1:56,264, + 1,213
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:56,358, + 1,307
13. Andrea Iannone, Aprilia, 1:56,447, + 1,396
14. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:56,511, + 1,460
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:56,738, + 1,687
16. Johann Zarco, KTM, 1:56,770, + 1,719
17. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,891, + 1,840
18. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,921, + 1,870
19. Jack Miller, Ducati, 1:56,932, + 1,881
20. Karel Abraham, Ducati, 1:57,053, + 2,002
21. Jorge Lorenzo, Honda, 1:57,090, + 2,039
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:57,137, + 2,086
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:57,459, + 2,408

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