Franco Morbidelli (5.): «Musste Tempo rausnehmen»

Von Otto Zuber
Franco Morbidelli

Franco Morbidelli

Mit dem 5. Rang fuhr Franco Morbidelli auf dem Circuit of the Americas sein bisher bestes Ergebnis in der MotoGP-Klasse ein. «Wir kommen der Spitze näher», ist sich der 24-jährige Römer sicher.

Das Petronas Yamaha Sepang Racing Team durfte sich nach dem dritten Saisonlauf auf dem «Circuit of the Americas gleich doppelt freuen: Mit Franco Morbidelli und Rookie Fabio Quartararo konnten in Texas gleich beide MotoGP-Schützlinge ihre bisher besten Platzierungen in der Königsklasse der Motorrad-WM bejubeln. Der Italiener sicherte sich den fünften Rang, sein französischer Teamkollege, der am Samstag seinen 20. Geburtstag feiern wird, wurde Siebter.

Kein Wunder, hielt Teammanager Wilco Zeelenberg nach dem WM-Lauf auf US-Boden zufrieden fest: «Ich bin sehr glücklich mit unserer Arbeit am Circuit of the Americas und den Ergebnissen. Wir konnten endlich mit beiden Fahrern in die Punkte fahren, was wir bei den ersten beiden WM-Runden noch nicht geschafft hatten. Und es fühlt sich super an.»

Und mit Blick auf die Resultate hielt Zeelenberg fest: «Bei Morbidelli ist die Top-6 unser Ziel, dieses Ergebnis wird ihm also sicherlich einen Motivationsschub verschaffen. Bei Fabio streben wir den Titel «Rookie des Jahres» an und diese Wertung führt er nun an, das ist also ein sehr guter Augenblick für uns. Ich hoffe, dass wir diese Arbeit in Jerez fortsetzen und noch weiter nach vorne kommen können.»

Morbidelli, der nun den 11. WM-Zwischenrang belegt, war auch überglücklich. «Das war ein grossartiges Rennen hier in Austin und ich bin sehr glücklich. Das gestrige Qualifying verlief etwas unglücklich für uns, aber ich wusste, dass das Potenzial vorhanden war. Ich konnte im Verlauf des Rennens einige Positionen gewinnen und meinen ersten Top-5-Platz in der Königsklasse einfahren», jubelte der 24-jährige Römer.

«Leider musste ich gegen Ende dann etwas Tempo rausnehmen, aber ich denke, dass wir sehr gut gearbeitet und uns verbessert haben. Wir kommen der Spitze näher – und das dank der harten Arbeit des ganzen Teams und aller, die mit mir arbeiten. Ich fühle mich grossartig und kann es kaum erwarten, in Jerez wieder auf die Puste zu gehen», fügte der achtfache GP-Sieger an.

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