Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als Jorge Lorenzo beim Silverstone-GP sein Comeback nach langer Verletzung gab, beendete er den ersten Trainingstag auf der letzten Position und büßte 3,6 sec auf die Bestzeit ein. So gesehen ist beim MotoGP-Meeting in Misano eine klare Verbesserung beim Repsol Honda-Piloten erkennbar. In 1:34,139 min verlor der Mallorquiner als 17. nur noch 1,364 sec auf Yamaha-Werkspilot Maverick Vinales, der in 1:32,775 min Tagesschnellster war.
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"Generell geht es mir besser als zuletzt in Silverstone", versicherte Lorenzo . "Ich kann in den Kurven und auf der Bremse mehr pushen und das kann ich in einen besseren Speed umsetzen. Wir haben auch das Setting ein wenig verbessern können. Hinten haben wir etwas mehr Grip gefunden, das ist immer wichtig. So oder so ist mein Ziel, meinen Rückstand zu reduzieren, wie es mir auch schon in Silverstone gelungen ist. Dort lag ich zuerst 3 sec zurück, später nur noch 1,5 sec. Es ist also möglich, das zu schaffen. Es wird auch die Umstände ankommen. Ich bin der einzige Fahrer, der unter Schmerzen fährt und aufholen muss. Wir müssen diese Episode so schnell wie möglich beenden." Lorenzo ist zuversichtlich, dass er sich am Samstag weiter steigern kann. "Bei der Pace und auf eine schnelle Runde haben wir Fortschritte gemacht. Die Zeiten sind eng beieinander, ich bin nur 1,3 sec zurück", betonte der Honda-Pilot. "Am Samstag will ich die Pace weiter steigern. Für eine heiße Runde kann ich einen weichen Vorderreifen nehmen, der vermittelt mir mehr Vertrauen; mit dem Medium-Reifen ist es weniger gut. Vielleicht kann ich den weichen am Samstag verwenden, vielleicht auch nicht, das wird sich herausstellen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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