MotoGP: KTM-Motorenchef geht zu Honda

Alex Rins (Suzuki) reumütig: «Habe mich entschuldigt»

Von Isabella Wiesinger
Alex Rins

Alex Rins

Das MotoGP-Rennen in Aragon war nicht leicht für Suzuki-Werksfahrer Alex Rins: Trotz famoser Aufholjagd von Startplatz 12, wurde er nur Neunter. Weil er Franco Morbidelli vom Motorrad fuhr, bekam er eine Strafe.

«Als Erstes möchte ich mich bei Franky entschuldigen, weil ich ihm das Rennen vermiest habe», sagte Alex Rins nach dem Aragon-GP. «Ich war bei ihm in der Box und habe mit ihm gesprochen.»

Die beiden haben sich mit einem Lächeln und einer Umarmung verabschiedet.

«Eigentlich war es ein schönes Rennen, wenn man sich Runde für Runde anschaut», überlegte Rins. «Kurzzeitig lag ich auf dem 19. Platz, konnte mich auf den zwölften nach vorne kämpfen, musste dann aber eine lange Strafrunde fahren, wegen des Vorfalls mit Morbidelli. Diese Strafe akzeptiere ich. Danach hatte ich die Gruppe mit Petrucci verloren und Mühe, die Sekunden wieder aufzuholen. Der neunte Platz ist unter diesen Umständen nicht schlecht.»

Bei der Berührung mit Morbidelli hat Rins einen der Flügel an seinem Motorrad eingebüßt. «Ich habe das gar nicht gemerkt, bis ich an die Box gekommen bin», lachte der Suzuki-Pilot. «Ich habe mir nur gedacht, dass sich irgendetwas komisch anfühlt. Es war schwierig, in die Rechtskurven zu gehen und ich hatte mehr Wheelies auf der Geraden.»

Rins ist sich sicher, dass er ein besseres Rennergebnis geholt hätte, wenn er von weiter vorne gestartet wäre: «Wir müssen uns in den Qualifyings verbessern, sonst werden wir den Rest der Saison stark leiden.»

Der 23-Jährige liegt in der Gesamtwertung der MotoGP-Weltmeisterschaft jetzt wieder an dritter Stelle, einen Punkt vor Ducati-Werksfahrer Danilo Petrucci.

Das Rennen in Spanien gewann WM-Leader Marc Marquez (Honda) vor dem WM-Zweiten Andrea Dovizioso (Ducati).

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