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Bangen um das Rennen auf dem Sachsenring

Von Maximilian Wendl
Noch besteht Hoffnung, dass das Grand-Prix-Wochenende auf dem Sachsenring stattfinden kann

Noch besteht Hoffnung, dass das Grand-Prix-Wochenende auf dem Sachsenring stattfinden kann

Während der ADAC weiter optimistisch ist, dass das MotoGP-Rennen auf dem Sachsenring planmäßig stattfinden kann, ist Bürgermeister Lars Kluge besorgt. Die Corona-Pandemie hält die Verantwortlichen weiter auf Trab.

Der MotoGP-Rennkalender wird aufgrund der Corona-Pandemie weiter durcheinandergewirbelt. Erst am Donnerstag wurde der Große Preis von Le Mans auf unbestimmte Zeit verschoben. Nun könnte auch der Große Preis auf dem Sachsenring dem Virus zum Opfer fallen. Lars Kluge, Bürgermeister von Hohenstein-Ernstthal, sagte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: «Zusätzlich zu den Einbußen durch die Coronavirus-Pandemie wäre eine Absage des Grand Prix für die gesamte Region ein herber Schlag.»

Noch besteht jedoch Hoffnung. Obwohl das Rennen bereits vom 19. bis 21. Juni stattfinden soll, zeigt sich der ADAC als nationaler Veranstalter optimistisch. Ein Sprecher teilte auf Anfrage der DPA schriftlich mit: «Stand jetzt gibt es noch keine Beeinträchtigung. Die Vorbereitungen für den Grand Prix laufen nach Plan und der Zusammenhalt für die Veranstaltung in der Region ist sehr groß. Wir beobachten die Situation genau und stehen in engem Austausch mit den örtlichen Behörden und dem MotoGP-Rechtehalter Dorna.»

Bürgermeister Kluge ist hingegen besorgt: «Ich denke da vor allem an die Hotels, Pensionen, Gewerbetreibenden, Taxi-Unternehmen oder Einzelhändler, die jetzt schon die finanziellen Verlierer der Krise sind. Findet der Grand Prix nicht statt, brechen weitere Umsätze weg. Viele Unternehmen hatten fest mit den Einnahmen aus der Rennwoche gerechnet.»

Die Austragung des Grand Prix sei demnach ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region. Im vergangenen Jahr besuchten 201.162 Fans den Ring.

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