Nach Startplatz 9 im MotoGP-Qualifying in Termas de Rio Hondo sprach Johann Zarco (Pramac Ducati) von einem «schwierigen Tag». Das auf zwei Tage verkürzte Format macht ihm zu schaffen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Während Jorge Martin seine Pramac-Ducati in Argentinien auf den zweiten Startplatz stellte und sich nur dem überragenden Aprilia-Piloten Aleix Espargaro beugen musste, landete Teamkollege Johann Zarco mit 0,849 sec Rückstand im Qualifying auf Platz 9.
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"Ich hatte ab FP1 ein viel besseres Gefühl erwartet, das war ein schwieriger Tag", grummelte Zarco. "Es lief nicht wie erwartet. Ich konnte mich von der ersten Runde im FP1 bis zum Qualifying verbessern und Startplatz 9 ist kein Drama. Aber ich war enttäuscht, weil ich meine Erwartungen für Argentinien zu hoch angesetzt hatte. Ich mag die Gegend, die Strecke ist sehr schnell, aber es reichte einfach nicht. Ich habe nicht auf dem Level begonnen, auf dem ich hätte sein müssen."
Der zweifache Moto2-Weltmeister baut auf das 40-minütige Warm-up am Sonntag ab 15.20 Uhr MESZ. "Zuerst müssen wir einen Schritt machen, um eine bessere Pace für das Rennen zu erreichen", schilderte er seinen Plan. "Dann müssen wir uns für den Hinterreifen entscheiden, weich oder medium."
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Weil die Fracht verspätet in Argentinien eintraf, musste der gesamte Freitag gestrichen und der Zeitplan für Samstag und Sonntag angepasst werden. Zum neuen Format meinte Zarco: "Es ist interessant, mit etwas Erfahrung könnte das sehr gut sein. Fehler kannst du dir aber keine erlauben, für die Mechaniker ist es sehr schwierig, ein Motorrad rechtzeitig für die nächste Session zu reparieren. Das kann deinen Arbeitsfluss sehr stören. Und du musst auf dem richtigen Level beginnen. Für die Show kann dieses Format gut sein, sportlich gesehen macht es die Aufgabe schwieriger. Die Trainings-Sessions sind länger und sehr intensiv. Ich war müde danach und brauche viel Physiotherapie, so steif bin ich. Wenn nur eine Kleinigkeit schief läuft mit diesem Format, dann strauchelst du zu arg."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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