Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Repsol-Honda-Werkspilot Pol Espargaró war das MotoGP-Rennen auf dem Red Bull-Ring eine weitere Tortur auf seinem Leidensweg bei Honda. Der Spanier kämpfte sich nach einem bescheidenen Start in der Anfangsphase an Testfahrer Stefan Bradl vorbei. Unglaublich: Zu diesem Zeitpunkt fuhren die vier Honda-Fahrer im Rennen auf den Positionen 16, 17, 18 und 19.
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"Es war ein schmerzhaftes, schweres Rennen – ein weiteres", atmete der jüngere der Espargaró-Brüder ganz tief durch. "Ich hatte permanent Probleme mit der Traktion, mit dem Verzögern und mit dem Bremsen. Ich bekam auch Unterarmkrämpfe. Ich bin langsam und nicht gut gefahren wegen all dieser Probleme."
Der 31-jährige Katalane, der 2023 die Speerspitze im neuen GASGAS-Projekt bei Tech3 sein wird, gesteht auch: "Ich spüre einfach die ganze Zeit, dass ich nicht schnell fahre und Probleme habe, dieses Bike zu beherrschen. Aber jetzt schauen wir nach vorne."
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Auch die Perspektive klingt bei Pol bescheiden: "Jetzt gehen wir in zwei Wichen in Misano auf eine andere Piste. Wir versuchen nach vorne zu schauen und die Situation zu verbessern. Die Wahrheit ist aber, dass wir Probleme haben – mehr als die anderen. Im Moment haben wir überall Probleme, es gibt keine Stelle auf der Piste, wo wir schnell sind. Und das seit langer Zeit."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pol Espargaró spürt: "Alle hauen jetzt auf uns hin, weil wir nicht gut fahren und die Erfolge fehlen. Dazu kommen die technischen Probleme, die ich habe, es ist im Moment ein ziemliches Durcheinander. Ich hoffe, dass wir in Misano ein besseres Wochenende haben werden."
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