MotoGP: Marc Marquez im Nassen 1.

Pol Espargaró (GASGAS): Keine Test-Arbeit in Portimão

Von Adam Wheeler
Statt auf die Entwicklungsarbeit will sich Pol Espargaró beim Portimão-Test auf den ersten Saisonlauf vorbereiten. Der GASGAS-Werksfahrer lobte dabei die Fortschritte des Testteams rund um Dani Pedrosa und Jonas Folger.

Vom 10. bis 12. März steht für die MotoGP-Piloten mit dem finalen Test in Portimão die Generalprobe vor dem Saisonauftakt (24. bis 26. März) an. Für das neue GASGAS Factory Racing Tech3 Team ist es die letzte Möglichkeit, sich auf ihr MotoGP-Debüt vorzubereiten.

Pol Espargaró legt als Speerspitze des Teams den Testfokus daher auf die Feinabstimmung und erklärte: «Wir werden in Portimão bis auf einige neue Verkleidungs- oder Aerodynamikteile nicht allzu viel testen. Portimão ist nicht der Ort, um diese Dinge auszuprobieren.» Stattdessen plant der 31-jährige Spanier: «Es wird eher darum gehen, ein gutes Set-up für das Bike zu finden. Wenn das steht, werden wir uns darum kümmern, schnell zu sein. Und wenn wir das geschafft haben, können wir natürlich einige Chassis-Komponenten oder Schwingen testen.»

Nach zwei Jahren im Honda-Werksteam kehrt Espargaró 2023 auf die RC16 zurück und lobte die Fortschritte, die das österreichische Werk während seiner Abwesenheit erzielt hat. «Die DNA des Bikes ist die gleiche wie damals, aber das Motorrad hat sich stark weiterentwickelt. Es ist deutlich schneller. Sowohl die Ingenieure als auch Dani, Jonas und Mika als Testfahrer haben super Arbeit geleistet.»

Mit KTM und GASGAS kann die Pierer Mobility Group auf den Erfahrungsschatz von insgesamt vier RC16-Bikes – zwei KTM und zwei GASGAS – zurückgreifen und die Entwicklung vorantreiben. Diesen Vorteilen ist sich auch Espargaró bewusst. «Beim Test hat diese Arbeitsweise super funktioniert. Die Fortschritte waren so eindeutig, dass alle vier Fahrer die gleichen Teile für gut befunden haben. Dani hat zuerst die gut funktionierenden Teile gewählt und nach und nach haben sich alle für die gleichen Teile entschieden. Es ist positiv, dass wir trotz verschiedener Fahrstile alle in etwa die gleichen Entscheidungen getroffen haben.»

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