Bautista: «So viele Punkte wie möglich»
Assen: Bautista stürzt, Lorenzo ist der Leidtragende
Alvaró Bautista akzeptierte die Entscheidung der Renndirektion, ihn in Deutschland an das Ende des Feldes zu versetzen, nur widerwillig. Nun will der Spanier seine Frustration in ein gutes Ergebnis ummünzen. «Am Sachsenring werde ich vom letzten Platz des Feldes starten, und wie ich schon sagte, halte ich meine Strafe für diesen Rennunfall für zu drastisch. Ich akzeptiere die Entscheidung, aber sie widerstrebt mir. Unser Ziel muss es sein, weiter hart zu arbeiten und im Rennen so viele Punkte wie möglich zu sammeln.»
Bautista hatte sich in Assen grosse Chancen ausgerechnet, welche er durch sein leichtsinniges Überholmanöver bereits in der ersten Kurve im niederländischen Kies versenkte. «Ich war sehr unglücklich über meinen Sturz in der ersten Kurve in Assen, weil wir in den Trainingssitzungen einen grossartigen Job gemacht haben und ein perfektes Set-up für das Rennen hatten.»
Auf dem Sachsenring will der Honda-Pilot das MotoGP-Feld nun von hinten aufrollen. Wie viele andere Fahrer, lobt auch Bautista die aussergewöhnliche Atmosphäre des Sachsenrings und die Hingabe der deutschen Fans: «Die Stimmung ist fantastisch, denn es ist wie ein Festival des Motorradsports mit so vielen Fans auf den Tribünen.»