Formel 1: Harsche Kritik an Regelhütern

Aoyama: «Alle Rennen sollten bei Nacht sein»

Von Kay Hettich
Hiroshi Aoyama beim Jerez-Test

Hiroshi Aoyama beim Jerez-Test

Hiroshi Aoyama wollte unbedingt zurück in die MotoGP, nun steht ihm am Wochenende in Katar sein erstes Rennen als CR-Pilot bevor.
Nie besser als Achter, magerer 18. in der WM: Hiroshi Aoyamas Abstecher in die Superbike-WM 2012 wurde zu einem Reinfall. Der 250er-Weltmeister von 2009 kam mit der Honda Fireblade nie zurecht und lehnte auch ein Angebot für die Supersport-WM dankend ab.

Mit dem Avintia Blusens-Team wagt der Japaner nun einen Neustart in der MotoGP. Auf ein waschechtes Prototypen-Bike wie noch im Jahr 2011 beim Team Gresini kann der 31-Jährige allerdings nicht zurückgreifen, mit seiner FTR-Kawasaki kann er nur um die Ehre des besten CR-Piloten kämpfen.

Wenige Tage vor dem ersten Saisonrennen in Katar hat Aoyama noch einige Unsicherheiten, wie konkurrenzfähig er sein wird. «Wir haben uns ausreichend vorbereitet. Ich glaube, wir haben in unserer Vorbereitung für das erste Saisonrennen einen guten Weg eingeschlagen. Wir werden aber wohl erst im Rennen wissen werden, wo wir genau stehen», meint der FTR-Pilot, der noch immer mit den Auswirkungen einer Handverletzung  hadert. «Die Hand ist noch nicht perfekt. Sie wird mich wahrscheinlich aber nicht sehr einschränken.»

Keine Schwierigkeiten sieht Aoyama hinsichtlich der Rennbedingungen unter Flutlicht. «Ich liebe es, bei Nacht zu fahren - ich wünschte sogar alle Rennen wären so», sagt der Japaner überraschend. «Ich kann den Beginn meines Comebacks kaum abwarten.»

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