Aoyama: «Alle Rennen sollten bei Nacht sein»
Hiroshi Aoyama beim Jerez-Test
Mit dem Avintia Blusens-Team wagt der Japaner nun einen Neustart in der MotoGP. Auf ein waschechtes Prototypen-Bike wie noch im Jahr 2011 beim Team Gresini kann der 31-Jährige allerdings nicht zurückgreifen, mit seiner FTR-Kawasaki kann er nur um die Ehre des besten CR-Piloten kämpfen.
Wenige Tage vor dem ersten Saisonrennen in Katar hat Aoyama noch einige Unsicherheiten, wie konkurrenzfähig er sein wird. «Wir haben uns ausreichend vorbereitet. Ich glaube, wir haben in unserer Vorbereitung für das erste Saisonrennen einen guten Weg eingeschlagen. Wir werden aber wohl erst im Rennen wissen werden, wo wir genau stehen», meint der FTR-Pilot, der noch immer mit den Auswirkungen einer Handverletzung hadert. «Die Hand ist noch nicht perfekt. Sie wird mich wahrscheinlich aber nicht sehr einschränken.»
Keine Schwierigkeiten sieht Aoyama hinsichtlich der Rennbedingungen unter Flutlicht. «Ich liebe es, bei Nacht zu fahren - ich wünschte sogar alle Rennen wären so», sagt der Japaner überraschend. «Ich kann den Beginn meines Comebacks kaum abwarten.»