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Marc Márquez: «Habe mich sofort wieder wohl gefühlt»

Von Matthias Dubach
Marc Márquez: Der WM-Leader verblüffte ein weiteres Mal

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Der Repsol-Honda-Star war in Indianapolis am Freitag Trainingsschnellster. Aber er warnt vor den wechselnden Bedingungen am Samstag.

Zu Beginn der Saison vergass Marc Márquez selten zu erwähnen, dass er auf Strecken, die er mit der MotoGP-Maschine nicht zuvor schon bei Tests kennenlernen konnte, Schwierigkeiten vorfinden könnte. Spätestens mit dem Sieg in Laguna Seca – ein Circuit, den er nicht mal aus den kleinen GP-Klassen kannte – wurden diese Bedenken Makulatur.

Auch in Indianapolis war am ersten Trainingstag wenig davon zu sehen, dass der 20-jährige Spanier zum ersten Mal mit der 1000-ccm-Honda RC213V auf dieser Strecke unterwegs war. Márquez sicherte sich in beiden Trainings die Bestzeiten. Gewinnt er am Sonntag, hätte er drei MotoGP-Rennen in Serie für sich entschieden und ausserdem nach zwei Moto2-Triumphen in Indy auch auf der US-Strecke eine Dreierserie hingelegt.

Der WM-Leader schilderte nach dem zweiten Training: «Ich fühle mich gut auf dem Motorrad, das ist wichtig nach der Sommerpause. Es ist wichtig, das Gefühl wieder zurückzuerlangen, ich habe mich sofort wieder wohl gefühlt. Die Bedingungen vom Morgen zum Nachmittag haben sich ziemlich geändert, deshalb hat sich auch die Abstimmung verändert. Das bedeutet, dass wir für den Samstag im dritten Training und Qualifying aufpassen müssen. Die Strecke sollte besser sein am Samstag. Wir werden sehen, aber ich denke, wir sind auf gutem Weg.»

Bei der Reifenwahl konnte sich das Riesentalent noch nicht festlegen. «Im Moment habe ich den weichen Hinterreifen verwendet, an der Front habe ich beide Varianten ausprobiert. Das Gefühl war ziemlich gleich, es wird auf die Temperatur ankommen, welchen ich wählen werde. Wir müssen sehen, wie es morgen wird, es könnte bewölkt sein.»

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