Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vierter MotoGP-Sieg hintereinander nach Sachsenring, Laguna Seca und Indy, WM-Vorsprung auf Dani Pedrosa von 21 auf 26 Punkte ausgebaut. Das ist das Fazit von WM-Leader Marc Márquez (20) beim GP von Tschechien in Brünn.
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"Ich bin überrascht und happy, denn ich habe diesen Erfolg hier nicht erwartet", stellte der spanische Repsol-Honda-Werkspilot fest, der auf dem besten Weg ist, als erster Rennfahrer seit Kenny Roberts senior 1978 im ersten Jahr Weltmeister in der Königsklasse zu werden. "Ich habe befürchtet, dass ich hier etwas Mühe haben würde. Denn Dani hat hier gewonnen, Jorge hat hier immer starke Rennen gezeigt. Doch ich habe mich vom ersten Training an sehr gut gefühlt. Ich habe mich von Session zu Session gesteigert." "Jorge hat am Anfang ein unbeschreibliches Tempo vorgelegt", fuhr Márquez fort. "Aber mein Gefühl für das Motorrad wurde von Runde zu Runde besser, ich konnte pushen und Jorge unter Druck setzen. Wir waren das ganze Wochenende über schnell, das ist mir heute zugute gekommen. Morgen werde ich über Silverstone nachdenken. In der WM siegt es gut aus, Ich habe ein gutes Gefühl für die nächsten Rennen. Aber ich spüre keinen Druck. Wenn uns bei den letzten sieben Rennen wieder gute Resultate gelingen, sind sie willkommen. Wenn nicht, ist es auch kein Problem. Das Wetter wird spannend, es kann sich in England dauernd ändern."
Der Honda-Superstar gab nach seinem 31. GP-Sieg (er ist jetzt gleichauf mit Capirossi) zu, dass er in Brünn mehr riskiert habe als zuletzt in Laguna und Indy. "Denn Lorenzo ist sehr gut gestartet, er hat 100 Prozent gepusht. Ich musste wirklich ans Limit zu gehen, um ihn einholen und schnappen zu können. Aber es hat gereicht..."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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