Das Team von Jorge Lorenzo und Valentino Rossi soll beim Testauftakt in Sepang das im GP-Fahrerlager bestens bekannte spanische Telekommunikationsunternehmen als neuen Partner vorstellen.
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Mit der Rückkehr von Valentino Rossi zu Yamaha waren auch die Hoffnungen verknüpft, dass im Sog des Italieners wieder mehr Sponsoren anklopfen könnten. Aber ein grosser Titelsponsor wie es bei Rossis ersten Yamaha-Engagement noch der Autohersteller Fiat war, liess sich nicht auftrieben.
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Nun scheint Yamaha aber fündig geworden zu sein. Allerdings nicht in Italien, sondern in der spanischen Heimat von Rossis Teamkollege Jorge Lorenzo. Das Telekommunikationsunternehmen MoviStar (gehört zum Telefónica-Konzern) steht gemäss "AS" kurz vor einem Deal mit dem Yamaha-Werksteam. Im Dezember war auch Sportartikel-Riese adidas mit Yamaha in Zusammenhang gebracht worden. Die neue Partnerschaft soll zu Beginn der ersten offiziellen MotoGP-Testfahrten des Jahres am 4. Februar in Malaysia bekannt gegeben werden. Dann wird sich zeigen, in welchem Stil MoviStar einsteigt: Als Hauptsponsor oder nur als Co-Sponsor wie es seit letzter Saison Getränkehersteller Monster Energy ist.
Yamaha-Rennchef Lin Jarvis hatte schon vor der Saison 2011 mit MoviStar verhandelt. Der Mobilfunkriese hatte sich dann aber zur Finanzierung eines Profi-Rennradstalls entschieden und genau so wie zuvor Petronas und AirAsia abgelehnt.
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MoviStar ist im GP-Fahrerlager bereits bestens bekannt: Dani Pedrosa holte seine drei WM-Titel in der 125-ccm- und 250-ccm-WM auf Honda in den Telefónica-MoviStar-Farben wie auch Daijiro Kato 2001 im Gresini-250-Honda-Team. Die Partnerschaft zwischen Gresini und dem Telekommunikationsunternehmen gab es auch in der MotoGP-WM, in der Sete Gibernau 2003 und 2004 als grösster Erfolg zwei Mal Vizeweltmeister wurde.
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Den grössten Erfolg im GP-Sport feierte Telefónica-MoviStar aber als Hauptsponsor bei Suzuki, als Kenny Roberts jr. im Jahr 2000 Weltmeister in der 500-ccm-Klasse wurde.
Lin Jarvis, Managing Director von Yamaha Motor Racing, will die Sponsorship-Gerüchte weder bestätigen noch ernsthaft dementieren. "Wir hatten in letzter Zeit keinen Kontakt zu Telefónica", erklärte er auf Anfrage von SPEEDWEEk.com.
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