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Jorge Lorenzo: Jetzt mit Rang 3 nicht mehr zufrieden

Von Günther Wiesinger
Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo

Movistar-Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo bestreitet in Jerez seinen 200. Grand Prix und will Dani Pedrosa und Marc Márquez erstmals in diesem Jahr richtig einheizen.

Nach dem dritten Platz in Argentinien will Movistar-Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo (26) seinen Aufwärtstrend fortsetzen und seinen siebten WM-Rang weiter verbessern.

Er hat in Jerez schon zwei MotoGP-Rennen gewinnen, dazu zwei 250-ccm-WM-Rennen, er hat hier einen Tag nach seinem 15. Geburtstag 2002 in der 125er-WM auf der Werks-Derbi im GP-Sport debütiert.

Und Lorenzo ist jetzt der jüngste Fahrer in der GP-Geschichte, der seinen 200. Grand Prix absolviert.

Jorge, du feierst hier in Jerez ein Jubiläum. Als du vor zwölf Jahren in Jerez in der WM debütiert hast, da hast du nicht geahnt, was alles auf dich zukommen wird?

Nein, und diese zwölf Jahre sind wirklich verflogen. Es gab schlimme Momente und viele schöne. Jetzt sind wir hier, zwölf Jahre danach, und wir kämpfen an der Spitze der MotoGP-Kategorie.

Du bist in Katar in Runde 1 gestürzt, in Texas bist du nach dem Frühstart nur Zehnter geworden. In Argentinien ist dir am Sonntag endlich der erste Podestplatz 2014 gelungen.

Ja, immerhin bin ich erstmals in dieser Saison reibungslos ins Ziel gekommen.
Ich habe mich in Las Termas vom ersten Training an besser gefühlt, glücklicher, positiver. Das Motorrad hat besser funktioniert als bei den ersten zwei Rennen; ausserdem habe ich endlich keinen Fehler gemacht.
Das war ein süsser dritter Platz. Aber jetzt wollen wir mehr. Hier in Jerez möchte ich besser abschneiden als auf Platz 3.

Die ersten zwei Rennen waren sehr enttäuschend für dich?

Ja, ich habe mich in Losail und Austin auf dem Motorrad nicht gerade grossartig gefühlt. Dann wird alles sehr mühsam. In Argentinien war das Gefühl besser. Das hat sich gut ausgewirkt.

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