Andrea Dovizioso: «Fahren hätte wenig Sinn gemacht»
Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso startete gut ins Mugello-Wochenende. Obwohl der Italiener die viertschnellste Runde drehte, bleibt er vorsichtig. Cal Crutchlow war Achtschnellster.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Andrea Dovizioso erlebte beim sechsten MotoGP-Rennwochenende in Mugello einen guten Auftakt. Der Ducati-Werkspilot drehte im ersten freien Training die viertschnellste Runde. Am Nachmittag verzichtete er auf eine Ausfahrt auf feuchter Strecke.
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Hinterher fasste Dovizioso zusammen: "Am Morgen lief es von Anfang an gut. Ich konnte schnell ein paar gute Rundenzeiten fahren. Trotzdem müssen wir erst noch ein paar Kilometer unter anderen Wetterbedingungen drehen, bevor wir zuversichtlich sein können. Denn am Renntag wird es wahrscheinlich wärmer sein als heute, und das ändert die ganze Situation. Am Nachmittag waren die Bedingungen zu schlecht, um eine Ausfahrt zu wagen. Es hätte kaum Sinn gemacht, auf der feuchten Piste ein paar Runden zu drehen." Doviziosos Teamkollege Cal Crutchlow sicherte sich mit seiner Rundenzeit von 1:48,980 min Platz 8 auf der Zeitenliste. Der 28-jährige Brite betonte: "Heute ging es in erster Linie darum, mich an die Strecke und an mein Bike zu gewöhnen. Die Rundenzeiten vieler Jungs scheinen sehr nahe beieinander zu liegen. Natürlich bin ich etwas enttäuscht, dass ich im zweiten Training nicht zum Fahren kam. Aber das war für alle gleich schlimm. Wir haben etwas Zeit bei der Abstimmungsarbeit verloren, aber wir werden morgen natürlich trotzdem alles daran setzen, uns weiter zu verbessern."
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