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Andrea Iannone über Pedrosa-Kollision

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone in Down Under

Andrea Iannone in Down Under

In Australien trug Pramac-Ducati-Pilot Andrea Iannone maßgeblich zur Honda-Pleite bei, als er Dani Pedrosa rammte und dessen Rennen vorzeitig beendete.

In der fünften Runde des Australien-GP krachte Andrea Iannone mit seiner Ducati in das Heck der Repsol-Honda von Dani Pedrosa und stürzte. Damit war nicht nur das Rennen des Italieners beendet, sondern auch Pedrosa musste die Box ansteuern, da sein Hinterrad zerstört war. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl erlebte ebenfalls eine Schrecksekunde, als er auf den Rasen ausweichen musste, um nicht in den Zwischenfall verwickelt zu werden.

Schon in der ersten Kurve berührte Iannone einen Gegner: Cal Crutchlow. «Mein Start war sehr gut, aber ich berührte einen anderen Fahrer und musste in der ersten Kurve weit gehen. Dadurch habe ich ein paar Positionen verloren», berichtete der WM-Neunte.

Zur Kollision mit Pedrosa sagte Iannone: «Wenn man zurückfällt, ist man leider gezwungen, mehr Risiko einzugehen. Der Sturz passierte nicht nur, weil ich zu hart bremste, sondern auch, weil der erste Gang nicht reinging. Es tut mir leid, dass ich das Rennen nicht zu Ende fahren konnte und es tut mir für Pedrosa leid.»

Dank der zahlreichen Stürzte konnte sich Yonny Hernandez Platz 11 sichern. Doch auch er hatte, wie viele andere Piloten, große Reifenprobleme. «In der ersten Rennhälfte fühlte ich mich gut und kämpfte in einer Gruppe, doch dann war ich allein und Zehnter. Ich hatte noch Reserven, aber der Hinterreifen baute radikal ab. In den letzten fünf Runden fuhr ich wie auf Eis. Nun müssen wir mit Bridgestone die Daten analysieren.»

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