Aleix Espargaró (Suzuki): «Wir müssen Probleme lösen»

Von Oliver Feldtweg
Aleix Espargaró auf der neuen Suzuki GSX-RR

Aleix Espargaró auf der neuen Suzuki GSX-RR

Auch bei Neueinsteiger Suzuki wachsen die Bäume noch nicht in den Himmel: Nach Platz 4 am Samstag rutschte Aleix Espargaró gestern auf den 12. Platz zurück.

Aleix Espargaró konnte seinen grandiosen Samstag-Auftritt (Platz 4!) mit der neuen Werks-Suzuki GSX-RR am zweiten Abend des MotoGP-Tests auf dem Losail Circuit in Doha/Katar nicht ganz wiederholen. Aber mit 1:55,795 min gelang ihm eine achtbare Leistung, sie brachte ihn auf Platz 12 der Tageswertung.

Aleix legte 33 Runden zurück, in der 22. gelang ihm seine Bestzeit.
Espargaró fand nicht genug Vertrauen zum Motorrad, als sich der Grip besserte.

Unglaublich: Die ersten 14 Fahrer lagen gestern Abend nur 0,903 Sekunden auseinander,

«Ich habe am zweiten Abend Mühe gehabt, das richtige Feeling für den Hinterreifen zu finden», stellte Aleix Espargaró fest. «Wir haben auch verschiedene Stufen der Elektronik getestet, aber der ganze Abend war nicht so effektiv wie erwartet. Ich bin immer noch der Meinung, dass der harte Hinterreifen hier besser funktioniert als der weiche. In Sachen Rundenzeiten ist bei diesen zwei Optionen der Unterschied nicht gross. Und natürlich lässt der weiche Reifen recht schnell nach. Doch ich habe am Sonntag nicht genug Vertrauen zur harten Mischung gefunden.»

«Wir wollten trotzdem unsere Performance verbessern, aber am späteren Abend haben wir erkannt, dass sie schlechter wird. Also werden wir heute am letzten Tag ein paar andere Konfigurationen mit der Fahrwerks-Geometrie, beim Set-up und der Elektronik testen. Auch die Traction-Control ist verbesserungsfähig. Es ist der letzte Testtag, also wird auch eine Rennsimulation fällig. Aber vorher müssen wir die Probleme vom Sonntag lösen.»

Testzeiten Katar, 15. März, 2. Tag (23 Uhr Ortszeit)

1. Andrea Dovizioso (I), Ducati), 1:54,907 min
2. Marc Márquez (E) Honda, + 0,184 sec
3. Andrea Iannone (I), Ducati), + 0,197 sec
4. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,593 sec
5. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,674 sec
6. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,675 sec
7. Cal Crutchlow (GB), Honda, + 0,717 sec
8. Bradley Smith (GB), Yamaha, + 0,741 sec
9. Pol Espargaró (E), Yamaha, + 0,751 sec
10. Karel Abraham (CZ), Honda, + 0,858 sec
11. Yonny Hernandez (COL), Ducati, + 0,865 sec
12. Aleix Espargaró (E), Suzuki, + 0,888 sec
13. Scott Redding (GB), Honda, + 0,896 sec
14. Maverick Viñales (E), Suzuki, + 0,903 sec
15. Héctor Barberá (E), Ducati, + 1,151 sec
16. Nicky Hayden (USA), Honda, + 1,197 sec
17. Mike di Meglio (F), Ducati, + 1,352 sec
18. Eugene Laverty (GB), Honda, +1,435 sec
19. Michele Pirro (I), Ducati, + 1,569 sec
20. Stefan Bradl (D), Yamaha, + 1,817 sec
21. Jack Miller (AUS), Honda, + 1,851 sec
22. Danilo Petrucci (I), Ducati +1,855 sec
23. Loris Baz (F), Yamaha, + 2,029 sec
24. Alvaró Bautista (E), Aprilia, + 2,366 sec
25. Alex De Angelis (RSM), ART-Aprilia, + 2,483 sec
26. Marco Melandri (I), Aprilia, + 3,075 sec

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