Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Aleix Espargaró: «Kurven Vorteil, Geraden Nachteil»

Von Sharleena Wirsing
Suzuki hat Grund zur Freude. Die Japaner zogen sich beim MotoGP-Comeback mit Aleix Espargaró und Maverick Viñales auf den Plätzen 11 und 14 recht gut aus der Affäre. Nun folgt Austin.

Beide Suzuki-Piloten lagen beim Saisonauftakt in Katar in den Punkten. Nach drei Jahren gaben die Blauen dort ihr MotoGP-Comeback. Aleix Espargaró war mit Rang 11 nicht völlig zufrieden, auch Rookie Maverick Viñales glaubt, dass mehr als der 14. Platz auf der GSX-RR  möglich gewesen wäre.

Nun folgt der zweite Grand Prix auf dem texanischen Circuit of the Americas. «Ich bin schon gespannt, wie das Rennen in Austin verlaufen wird», erklärte Espargaró voller Vorfreude. «In Katar hatten wir das Ziel, das Rennen bis zum Ende zu fahren. Das haben wir erreicht, aber wir hätten es in Hinsicht auf die Platzierung besser machen können. In Texas ist es also mein Ziel, besser als Rang 11 zu sein.»

Der 25-Jährige vermutet, dass Suzuki mit der GSX-RR in Austin Vorteile, aber auch Nachteile haben wird. «Das Layout ist sehr ungewöhnlich mit langen Geraden, die nicht einfach für uns sein werden. Doch die Strecke hat schnelle und langsame Kurven, was ein Vorteil mit unserem exzellenten Chassis und dem guten Handling der Suzuki sein kann. Natürlich wird es entscheidend sein, ein gutes Set-up für diese Bedingungen zu finden. Ich freue mich schon auf das Rennen, denn ich weiß, dass wir uns verbessern können. Für bessere Resultate werden wir hart arbeiten, denn wir können der Spitze näher kommen.»

Maverick Viñales absolvierte in Katar sein erstes Rennen in der Königsklasse. «Mein Plan für Austin ist, meine Herangehensweise an das Rennen Stück für Stück zu verbessern, ohne Fehler zu machen. Wir brauchen eine solide Arbeitsmethode, um die kleinen Probleme zu beheben, die wir in Katar hatten. Da ich noch einiges lernen muss, werde ich an meinem Fahrstil arbeiten, um die besten Linien für das Rennen zu finden. Außerdem will ich mein Feedback für das Team präzisieren. Suzuki kann die Maschine nur verbessern, wenn wir ihnen gute Informationen liefern», ist dem Spanier bewusst.

«Austin ist eine Strecke, die ich mag. In der Moto3- und Moto2-Klasse fuhr ich dort gute Resultate ein. Also will ich diesen Lauf in der MotoGP-Klasse fortsetzen. Wir wissen, dass in Katar mehr möglich gewesen wäre. Daher hoffe ich, dass ich mich in Texas steigern kann», erklärte der schnelle Rookie.

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