Bradley Smith: «Elektronik ist wie ein Gameboy»

Von Sharleena Wirsing
In den ersten sechs Saisonrennen war Bradley Smith stark unterwegs. Nun verriet der Brite, was direkt vor dem Start eines MotoGP-Rennens besonders wichtig ist.

Die Saison 2015 läuft für Bradley Smith aus dem Tech3-Team bisher rund. Nach dem Mugello-GP liegt der Brite in der WM-Tabelle nur zwölf Punkte hinter Weltmeister Marc Márquez und vor seinem Teamkollegen Pol Espargaró.

Smith punktete in allen sechs Rennen und fuhr mit Platz 5 in Mugello sein bislang bestes Resultat in dieser Saison ein. Was geht dem Briten vor dem Start eines MotoGP-Rennens durch den Kopf? «Ich versuche, alles sehr einfach zu halten, denn es gibt der Startaufstellung viele Ablenkungen. Der Druck ist groß. Zudem musst du daran denken, einige Dinge richtig zu machen. Ich muss mit der Elektronik spielen wie mit einem Gameboy.»

«Doch ich konzentriere mich vor allem auf dem Start und darauf, wo ich bis zur ersten Kurve hinwill. Um die Sachen danach sollte man sich noch nicht kümmern. Manchmal scherzen wir aber auch ein bisschen rum, wenn ich nervös oder in schlechter Stimmung bin, denn die 15 Minuten auf dem Startplatz können lang sein.»

Wer war während deiner Kindheit ein Idol für dich? «Ricky Carmichael war mein Idol, weil ich aus dem Motocross-Sport komme. Motocross ist immer noch meine Leidenschaft. Carmichael war rothaarig wie ich. Wenn man in der Grundschule rothaarig ist, hat man es nicht leicht. Er zeigte mir, dass auch rothaarige Jungs cool sind. ?Zudem war er natürlich auch sportlich sehr beeindruckend», blickte er gegenüber «motogp.com» in die Vergangenheit.

Am 26. Juli werden Bradley Smith und Teamkollege Pol Espargaró für Yamaha an den «Acht Stunden von Suzuka» teilnehmen.

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