Maverick Viñales wurde nach dem Helden des Action-Klassikers «Top Gun» benannt. Vor dem Aragón-GP durfte der Suzuki-Pilot selbst in die Rolle des Kampfpiloten schlüpfen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1986 verkörperte Tom Cruise in "Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel" den Kampfpiloten Pete "Maverick" Mitchell der United States Navy. MotoGP-Rookie Maverick Viñales wurde von seinem Vater nach dieser legendären Filmfigur benannt.
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Vor dem Aragón-GP konnte sich Viñales einen Kindheitstraum erfüllen und in einem F18-Kampfjet mitfliegen, der über 2100 km/h erreicht. Auf einem Suzuki-Superbike traf der Spanier in Saragossa ein. Kapitän J. Barcala führte mit ihm ein einstündiges Briefing durch, um ihn auf die extremen G-Kräfte in einem Kampfjet vorzubereiten. Zusätzliche Tipps erhielt der MotoGP-Pilot von der ALA-15-Einheit, die den Spanier begrüßte. Dann war es Zeit zum Abheben. Der Flug dauerte eine Stunde und war mit akrobatischen Einlagen und Kampfsimulationen vollgepackt. Die Fahrt von Saragossa nach Aragón dauert mit dem Auto etwa eineinhalb Stunden, aber mit dem F18 dauerte es nur etwa zehn Minuten. Selbst die großen Lärm gewöhnten MotoGP-Mechaniker schützen ihre Ohren, als der Jet über das MotorLand flog.
Obwohl Viñales als MotoGP-Fahrer große Geschwindigkeiten gewohnt ist, musste er im F18 von der Spucktüte Gebrauch machen. Doch er schwärmte: "Das war die beste Erfahrung meines Lebens. Man kann das mit nichts vergleichen – nicht einmal mit dem Moto3-Titelgewinn. Es war wirklich einzigartig. Das erlebt man nur einmal. Ich fühle mich sehr privilegiert, dass ich diese wundervolle Erfahrung machen durfte."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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