Formel 1: Das war unangebracht von Hamilton

Phillip Island, Q2: Márquez dominiert, Rossi zurück

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez blieb im Q2 unangetastet

Marc Márquez blieb im Q2 unangetastet

Im 15-minütigen Qualifying 2 schnappte sich Repsol-Honda-Star Marc Márquez die Pole-Position. Jorge Lorenzo sicherte sich einen Start aus Reihe 1, Valentino Rossi schaffte es nur auf Platz 7.

Marc Márquez preschte im Qualifying 2 an die Spitze vor Jorge Lorenzo, Aleix Espargaró und Maverick Viñales. Suzuki-Pilot Aleix Espargaró verdrängt Lorenzo von Platz 2.

Ein Vorteil für Aleix Espargaró bei der Zeitenjagd ist der weiche Hinterreifen. Die Factory-Piloten von Honda und Yamaha haben nicht denselben weichen Hinterreifen wie die «concession teams» Suzuki, Ducati und Aprilia und die Piloten der Open-Klasse.

Fünf Minuten vor Schluss: Marc Márquez liegt vor Aleix Espargaró, Jorge Lorenzo, Andrea Iannone, Pol Espargaró, Dani Pedrosa und Valentino Rossi auf Platz 7.

Lorenzo jagte vor Ducati-Pilot Iannone mit roten Sektoren um die Strecke. Iannone schob sich auf Platz 2 vor Lorenzo – Márquez blieb an der Spitze.

Nun startete Rossi einen Angriff auf die Bestzeit, doch im zweiten Sektor verlor er über zwei Zehntel. Márquez brannte eine neue Bestzeit in den australischen Asphalt: 1:28,364 min. Dani Pedrosa preschte auf Platz 2.

Die Bestzeit von Marc Márquez blieb unangetastet. Hinter dem Repsol-Honda-Star reihten sich Andrea Iannone, Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa, Cal Crutchlow und Maverick Viñales ein. Márquez lag 0,316 sec vor Iannone und Lorenzo, welche dieselbe Rundenzeit vorlegten.

Valentino Rossi wird am Sonntag nur von Platz 7 starten. Hinter dem WM-Leader folgten Aleix Espargaró, Pol Espargaró, Andrea Dovizioso, Scott Redding und Bradley Smith.

Nach dem Qualifying erklärte Jorge Lorenzo: «Es ist immer schwer, drei schnelle Runde zu fahren, während eine schneller ist als die letzte. Diesmal folgte mir Iannone und profitierte stark von meinem Willen. Das ist etwas frustrierend. Platz 3 ist nicht dasselbe wie Platz 2, denn Iannone startet mit der Ducati sehr gut. Das bereitet mir am Anfang mehr Probleme, aber der dritte Platz ist gut, wenn man bedenkt, dass Vale Siebter ist.»

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