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Dani Pedrosa: «Verschiedene Fahrstile auf dem Podest»

Von Frank Aday
Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa musste sich beim Saisonauftakt in Katar mit Platz 5 begnügen. «Die Analyse nach dem ersten Rennen ist so, wie ich sie erwartet hatte», erklärte der Spanier.

Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Marc Márquez setzte Dani Pedrosa beim Saisonauftakt in Katar den weichen Michelin-Hinterreifen ein – wie auch Sieger Jorge Lorenzo an seiner Yamaha. Pedrosa erwischte einen guten Start von Platz 7, doch er kam nicht über den fünften Platz hinaus. Immerhin konnte er Suzuki-Pilot Maverick Viñales in Schach halten.

«Die Analyse nach dem ersten Rennen ist so, wie ich sie erwartet hatte. Es gibt eine große Bandbreite ähnlicher Leistungslevels, was durch die Neuordnung der Meisterschaft entstand. Auf dem Podest standen drei unterschiedliche Hersteller und drei Fahrer mit unterschiedlichen Fahrstilen», fasste Pedrosa die Pedrosa 22 Runden auf dem 5,4 Kilometer langen Losail International Circuit in seinem Blog für Sponsor Repsol zusammen. 2016 löste Michelin Bridgestone als Einheitsreifenlieferant ab und alle Fahrer sind nun mit der Einheitselektronik von Magneti Marelli unterwegs.

Der Spanier hatte die Ziellinie 14 Sekunden hinter Sieger Lorenzo als Fünfter überquert. «Ich persönlich bin glücklicher als in der Vorsaison, denn ich fühlte mich besser. Trotzdem bin ich noch immer weit von der Spitze entfernt, mein Ziel ist es, nun wieder eine Top-Pace zu erreichen.»

Anfang 2015 begann für Dani Pedrosa eine der härtesten Zeiten seiner MotoGP-Laufbahn. Der zierliche Spanier hätte seine Karriere aufgrund starker «arm pump»-Beschwerden beinahe beenden müssen. Doch ein tiefgreifender Eingriff brachte am Ende eine Verbesserung. «Vor einem Jahr war ich bei diesem Grand Prix körperlich nicht in guter Verfassung. Ich bin nun sehr froh, denn ich kann sagen, dass es mir körperlich besser geht. Nun werde ich weiter trainieren, um für die nächsten beiden Rennen in guter Form zu sein.»

«Offensichtlich war es nicht der Start in die Weltmeisterschaft, den ich mir erhofft hatte, aber ich kann nur positiv gestimmt bleiben, wenn man betrachtet, wie die Vorsaison lief. Nun auf der Strecke gegen die Konkurrenten anzutreten, machte es einfacher, unsere Schwächen zu verstehen. Wir arbeiten nun an ein paar Ideen, um uns auf die nächsten Rennen vorzubereiten. Wir konzentrieren uns darauf, wieder auf das höchste Niveau zurückzukehren.»

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