MotoGP: Marc Marquez will weniger riskieren

MotoGP-Startfeld 2017: Es bleibt bei 23 Piloten

Von Günther Wiesinger
Das MotoGP-Feld in Austin mit 23 Piloten: Für 2017 ändert sich nichts

Das MotoGP-Feld in Austin mit 23 Piloten: Für 2017 ändert sich nichts

Das Selektions-Komitee nach nach Rücksprache mit den Werken entschieden, das MotoGP-Startfeld für die Saison 2017 bei 23 Piloten zu belassen.

Am 21. März, also am Tag nach dem Saisonauftakt in Doha/Katar, wurde angekündigt, dass sich existierende GP-Teams um den 24. und letzten Startplatz für die MotoGP-WM 2017 und die danach folgenden vier Jahre bewerben dürfen.

Die Bewerbungsfrist lief am 29. April ab.

Dem Vernehmen nach haben sich Forward Racing, Páginas Amarillas Pons, Leopard Racing, CarXpert sowie LCR Honda beworben, während Aki Ajo eine Bewerbung gegenüber SPEEDWEWEK.com dementiert hat. Am Schluss blieben nur drei ersthafte Kandidaten übrig.

Im GP-Paddock galt es als offenes Geheimnis, dass sich unter den interessierten Teams Sito Pons durchsetzen würde. Erstens hat er viel MotoGP-Erfahrung, dazu ein gesichertes Budget. Und er rechnete sich gute Chancen aus, mit einem Fahrer wie Alex Rins oder Pol Espargaró in die Königsklasse zurückkehren zu können.

Aber bisher hat sich kein Hersteller bereit erklärt, ein zusätzliches Team für 2017 auszurüsten. Nur Ducati sah sich dazu imstande, aber die Italiener haben bereits acht Bikes im Startfeld. Deshalb hatte die Dorna kein Interesse an einer Ausweitung der zahlenmässigen Ducati-Übermacht.

Das Selection Committee (FIM, IRTA und Dorna) hat also am Freitag entschieden, das Startfeld für 2017 bei 23 Piloten zu belassen.

Es ist allerdings möglich, dass für die Saison 2018 oder eine spätere Saison wieder eine neue Ausschreibung für den 24. MotoGP-Platz erfolgt. Bis dahin sehen sich vielleicht Hersteller wie Aprilia, Suzuki oder KTM in der Lage, mehr Motorräder ins Startfeld zu schicken.

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