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Stefan Bradl (18.): «Will mich um 3 Plätze verbessern

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl beim Sachsenring-GP 2016

Stefan Bradl beim Sachsenring-GP 2016

Vor dem Qualifying beim GP von Deutschland liegt Stefan Bradl nur an 18. Stelle. Es treten wieder Elektronikprobleme auf, die Unruhe ins Fahrwerk bringen.

In der letzten Runde des dritten freien MotoGP-Trainings auf dem Sachsenring verbesserte sich Stefan Bradl zwar noch auf 1:22,980 min, aber damit blieb er auf dem 18. Platz vom Freitag sitzen und büsste 1,435 sec auf die Bestzeit von Marc Márquez ein.

«Das Set-up, das wir gestern ausgetüftelt haben und im FP2 nicht rechtzeitig fertigstellen konnten, hat sich gut ausgewirkt. Aber das hat uns nicht viel genützt, denn wir haben andere Probleme, denn wir haben hier im FP3 erstmals das andere Motorrad benützt und festgestellt, dass wir dort sehr viele elektronische Probleme haben. Die Situation mit der Airbox und mit den Aussetzern bringt Unruhe ins Fahrwerk. Die neue Schwinge hat bei mir keine positiven Effekte zum Vorschein gebracht. Leider Gottes bin ich im FP3 zu viel mit dem Motorrad gefahren, mit dem wir die elektronischen Probleme haben.»

«Jetzt müssen wir schauen, dass wir für das FP4 und für das Qualifying 1 am Nachmittag alles besser hinkriegen und dass wir ein bisschen schneller werden», sagt Bradl. «Es ist schwierig abzuschätzen, was wir bis zum Rennen noch aus dem Motorrad herausholen können. Wir haben im FP3 viel Zeit für das Elektronik-Set-up verwendet und ein bisschen was am Schwingendrehpunkt verändert. Vorne haben wir härtere Federn eingebaut. Aber im Prinzip hängt hier bei der Rundenzeit sehr viel davon ab, wie gut der Motor auf Gasgriffbefehle reagiert. Wenn der Motor dauernd aggressiv reagiert, spürst du dauernd Unruhen im Fahrwerk. Deshalb müssen wir die Ursache für diese Unruhe beheben. Und leider ist das wieder die Elektronik.»

Und was ist im Qualifying machbar? Bradl: «Ich war im FP3 zeitweise auf Platz 15. Ich möchte mich im Q1 gegenüber jetzt um zwei oder drei Plätze verbessern.»

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