Nicht alle Profis faulenzen in der Sommerpause

Von Peter Fuchs
Was machen Rennfahrer in vier Wochen Sommerpause? Da gehen die Meinungen weit auseinander, wie die Aspar-Piloten Eugene Laverty, Yonny Hernandez, Francesco Bagnaia und Jorge Martin verrieten.

Zwischen Sachsenring und dem Spielberg-GP am 14. August sind vier Wochen Sommerpause. Naja, nicht wirklich, Testfahrten standen und stehen für viele Piloten auf dem Programm. Doch zumindest Rennstress gibt es in dieser Zeit keinen.

Für Yonny Hernandez ist klar, was er bis Mitte August zu erledigen hat. «Ich werde trainieren, trainieren und noch mehr trainieren», sagte der Kolumbianer, der 2016 erst drei Punkte holte und Letzter der MotoGP-WM ist. «Ich werde die ganze Zeit in Madrid sein und mich darauf konzentrieren, weitere Fortschritte zu erzielen. In den Wochen vor dem Sachsenring-GP absolvierte ich ein hartes Trainingsprogramm und fühlte den Unterschied. Also mache ich gleich weiter, bis die guten Resultate zurückkommen.»

Der 28-Jährige wechselt zwischen Training auf dem Fahrrad, der Motocross-Maschine und im Fitnessstudio ab.

Das Programm von Teamkollege Eugene Laverty könnte nicht gegensätzlicher sein. Der Superbike-Vizeweltmeister von 2013 besucht erstmals seit Mai seine Familie in Nordirland, Laverty lebt mit seiner Frau Pippa in Monaco. «Ich versuche jeden zu treffen, vor allem meine Neffen und Nichten», bemerkte der Ducati-Pilot. «Mit meinen Kumpels werde ich zum Mountainbiken gehen.»

Die Moto3-Kollegen aus dem Team Aspar Mahindra gönnen sich einen Mix aus Erholung und Training. «Ich werde Zeit mit der Familie und am Strand verbringen», erzählte Assen-Sieger Francesco Bagnaia. «Für mich fühlt sich das aber nicht wie Ferien an, ich werde hart weitertrainieren.»

Teamkollege Jorge Martin wird viel Motocross und Supermoto fahren, will aber auch seine Freunde nicht zu kurz kommen lassen.

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