Die neue Ducati Panigale V4 begeistert

Valentino Rossi: «Márquez & Lorenzo waren schneller»

Von Sharleena Wirsing
2015 konnte Valentino Rossi beim Regenrennen in Silverstone siegen

2015 konnte Valentino Rossi beim Regenrennen in Silverstone siegen

«Für mich ist diese Strecke eine der schwierigsten im Kalender», betonte Valentino Rossi, der 2015 in Silverstone bei Regen siegreich war. Er räumte aber ein, dass er im Trockenen schwächer war als seine Gegner.

2015 konnte Valentino Rossi beim Regenrennen in Silverstone siegen. Auch in diesem Jahr muss der Sieg das Ziel des Italieners sein, denn er liegt 53 Punkte hinter WM-Leader Marc Márquez und nur sechs Zähler vor Weltmeister Jorge Lorenzo. Ein weiterer Anreiz: Beim Großbritannien-GP wird der 37-Jährige sein 250. MotoGP-Rennen bestreiten.

Doch Rossi hat Bedenken. «Für mich persönlich ist diese Strecke eine der schwierigsten im Kalender. Als der Großbritannien-GP 2010 hierher zurückkehrte, konnte ich wegen meiner Verletzung aus Mugello leider nicht antreten. In den zwei Jahren mit der Ducati hatte ich hier dann sehr, sehr viele Schwierigkeiten. Ich war sehr langsam, mein Gefühl für die Strecke war nicht gerade fantastisch», erinnert sich der neunfache Weltmeister. «Danach wurde es Jahr für Jahr besser, doch es ist eine der längsten, schnellsten und schwierigsten Strecken des Kalenders. Im letzten Jahr feierte ich einen großartigen Sieg, was fantastisch war. Doch er gelang mir im Regen. Im Trockenen war ich nicht schlecht, aber Márquez und Lorenzo waren etwas schneller als ich», räumte Rossi ein.

Obwohl er 2015 im Regen auf der 5,9 Kilometer langen Strecke siegreich war, wünscht sich Rossi trockene Bedingungen für das Rennen am Sonntag. «Ich muss mich hier weiter verbessern und die kleinen Geheimnisse dieser Strecke noch verstehen. Es ist wichtig, unter allen Bedingungen hier schnell zu sein. Im Nassen war ich in den letzten Jahren immer ziemlich stark, aber ich persönlich – wie der Großteil der Fahrer – bevorzuge Rennen im Trockenen. Du weißt genauer, was passieren wird, und es macht mehr Spaß. Wir müssen wie bei den letzten beiden Rennen konzentriert bleiben, um am Sonntag für das Rennen bereit zu sein. Ich denke, wir können um einen Podestplatz kämpfen.»

Beim Testtag nach dem Brünn-GP testeten die Yamaha-Piloten eine neue Schwinge und ein neues Chassis. Wird das Chassis auch in Silverstone zum Einsatz kommen? «Der Montags-Test in Brünn war sehr positiv für mich, denn ich fühlte mich auf dem Bike wohl und hatte eine gute Pace. Das Chassis und die Schwinge gaben mir ein gutes Gefühl, aber wir müssen das am Freitag hier noch bestätigen. Ich werde es im Training nochmals testen, um festzustellen, ob es auch in Silverstone eine Verbesserung darstellt.»

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