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Koyama: Guter Saisonstart

Von Markus Lehner
Koyama: «Konnte der Spitze nicht ganz folgen»

Koyama: «Konnte der Spitze nicht ganz folgen»

Für das Racing Team Germany unter der Leitung von Dirk Heidolf begann die Saison 2010 erfolgreich: 125er-Pilot Tomoyoshi Koyama holte sich sieben WM-Punkte.

Bereits im Training zeigte der Japaner Tomoyoshi Koyama – 2007 Dritter der 125er-WM auf KTM – mit der Aprilia RSW des Racing Team Germany eine starke Leistung. Als Sechster konnte er aus der zweiten Startreihe ins Rennen und war bestklassierter Fahrer ohne RSA-Werksmaschine.

Auch das Rennen beendete Koyama, der 2007 in Barcelona seinen bisher einzigen Grand Prix gewonnen hatte, als bester RSW-Pilot auf Rang 9. Er verlor nur eine Sekunde auf Vize-Weltmeister Bradley Smith, konnte aber trotz gutem Start das Tempo der Spitzengruppe nicht ganz mitgehen.

«Das Resultat macht mich sehr glücklich», erklärte Koyama, der bereits seine siebte 125er-WM-Saison bestreitet. «Der Start war gut, die Möglichkeit wäre dagewesen, mit der Spitzengruppe mitzufahren. Aber ab Mitte des Rennens hat der Vorderreifen nachgelassen. Ich konnte nicht mehr richtig Druck machen. Aber es war trotzdem ein schnelles Rennen für mich, ich konnte meine Qualifikationszeit nochmals unterbieten.»

Koyamas Teamkollege Jakub Kornfeil – Gewinner des Red Bull Rookies Cup 2009 – beendete das Rennen als 19. von 23 Klassierten. «Mein Start war sehr gut», sagte der Tscheche. «Ich konnte an drei oder vier Fahrern vorbeigehen. Aber dann haben mich Folger und Iwema überholt. Wegen eines Fahrfehlers bin ich kurz von der Strecke abgekommen und habe den Anschluss verloren.»

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