Bautista: «So viele Punkte wie möglich gutmachen»

Von Vanessa Georgoulas
Bautista: «Ellenbogen fühlt sich viel besser an»

Bautista: «Ellenbogen fühlt sich viel besser an»

In Brünn will Mapfre-Aspar-Aprilia-Pilot Alvaro Bautista den Rückstand auf WM-Leader Hiroshi Aoyama verkleinern.

Nach ein paar Wochen Sommerpause reist der MotoGP-Tross am Wochenende ins tschechische Brünn, um die zweite Saisonhälfte in Angriff zu nehmen. Dort erwartet die Piloten mit 5,403 km die längste WM-Strecke Europas.

In der Viertelliterklasse müssen die Aprilia-Fahrer das Beste aus ihren Maschinen herausholen, um WM-Leader und Honda-Pilot [*Person Hiroshi Aoyama*] nicht davonziehen zu lassen. Auch Mapfre-Aspar-Aprilia-Fahrer [*Person Alvaro Bautista*] macht sich Hoffnungen auf den Titel. Sein Ziel ist klar: «Ich muss so viele Punkte wie möglich auf Hiroshi Aoyama gutmachen.»

Der Spanier will nach seinen Podestplätzen in den letzten beiden Rennen in Deutschland und Grossbritannien noch einmal angreifen. Schon im Vorjahr beendete er in der zweiten Saisonhälfte sämtliche Rennen auf dem Podest. Dementsprechend zuversichtlich ist er: «Brünn gehört zu meinen Lieblingsstrecken. Der Rundkurs ist sehr schnell, was zu meiner Aprilia passt, deshalb sollte hier ein gutes Ergebnis drin liegen.»

Die zweiwöchige Sommerpause nutzte Bautista, um Abstand von der MotoGP-Welt zu gewinnen und fürs Fitnesstraining: «In meiner Familie gab es zwei wichtige Ereignisse, so dass ich die Sommerpause mit meinen Verwandten verbracht habe. Trotzdem habe ich hart trainiert, ausserdem war ich bei einem Rennen in La Bañeza, das hat sehr viel Spass gemacht, denn dort habe ich die Unterstützung meiner Fans hautnah miterleben dürfen.»

Nun freut sich Bautista, wieder in den WM-Kampf zu steigen: «Ich bin scharf darauf, wieder auf die Strecke zu gehen, denn beim letzten Lauf war ich wegen meines Trainingssturzes in Donington nicht hundertprozentig fit, sonst hätte ich um den Titel mitkämpfen können», gibt sich der 24-jährige aus Talavera de la Reina kämpferisch. «Mein Ellenbogen fühlt sich mittlerweile viel besser an, auch wenn er noch ein bisschen geschwollen ist, aber die Wunde verheilt gut, bis Freitag sollte alles wieder beim Alten sein», verrät er.

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