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Suzuki: Mehr Motoren

Von Günther Wiesinger
Suzuki: Zu wenig standfeste MotoGP-Motoren

Suzuki: Zu wenig standfeste MotoGP-Motoren

Wie die Motorsportzeitschrift SPEEDWEEK bereits exklusiv berichtete, wird Suzuki 2010 neun statt sechs Motoren verwenden dürfen.

Die V4-Motoren der Suzuki GSV-R 800 sind nicht standfest genug und gehen meist vor der geplanten Laufdistanz von 2000 km defekt. [*Person Alvaro Bautista*] hat seit dem Sachsenring bereits den fünften Motor in Betrieb genommen, bei seinem Teamkollegen [*Person Loris Capirossi*] ist das vierte Triebwerk am Laufen. Und erst neun von total 18 Grands Prix sind gefahren!

Damit ist bereits ersichtlich, dass Suzuki mit den vom Kontingent vorgesehenen sechs Triebwerken bis zum Ende der Saison nicht auskommen wird. Wer einen zusätzlichen Motor plombieren lässt, muss gemäss Reglement beim jeweiligen Rennen aus der Boxengasse starten, zehn Sekunden hinter dem Letzten.

Doch nun hat die machtvolle Hersteller-Vereinigung MSMA beschlossen, Suzuki ohne Strafe drei zusätzliche Motoren zu erlauben. Diese Entscheidung beruht nicht nur auf Mitleid mit den Schwachen – Suzukis Loris Capirossi ist WM-13., Teamkollege Alvaro Bautista WM-16. – , sondern hat gewichtige politische Hintergründe.

Warum die Initiative für diese Sonder-Erlaubnis nicht von Suzuki selbst ausging und warum die MSMA einstimmig damit einverstanden war, lesen Sie in der Ausgabe 32 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit Dienstag, 3. August, für 2 Euro im Handel!

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