Edwards: «Durchbruch in Brünn»
Edwards: «Wieder mal eine Lektion gelernt»
Platz 7 im Rennen, Rang 5 bei den Tests am Montag danach: Die Formkurve des Texaners [*Person Colin Edwards*] mit der Yamaha M1 des Tech3-Satellitenteams von Hervé Poncharal zeigt klar nach oben. Edwards drehte am Montag 41 Runden und probierte verschiedene neue Einstellungen für die Front aus. Er testete auch den neuen Entwicklungs-Vorderreifen von Bridgestone. Seine Bestzeit von 1:57,512 min war fast eine Sekunde schneller als seine beste Rennrunde vom Vortag.
«Die Änderungen, die wir beim Set-Up für das Rennen vorgenommen hatten, überzeugten mich nicht besonders», erzählte Edwards. «Ich hätte das Rennen nicht mit einer Einstellung fahren sollen, die wir vorher nicht getestet haben. Wir waren überzeugt, dass es passen würde, aber dem war nicht so. Ich habe wieder mal eine Lektion gelernt.»
Edwards fuhr weiter: «Deshalb gingen wir am Montag zurück zu den Einstellungen vom Samstag. Mit machten einige Versuche mit der Geometrie für die Front und haben einige gute Ideen für die Zukunft gesammelt. Der neue Vorderreifen von Bridgestone hat mich überzeugt, sodass wir insgesamt von einem erfolgreichen Test sprechen können.»
Edwards war zwar mit dem siebten Rang im Rennen nicht zufrieden, sprach aber dennoch von grossen Fortschritten: «Ich spüre, dass wir jetzt den Durchbruch geschafft haben. In Indianapolis will ich unbedingt zum ersten Mal in diesem Jahr in die Top-6 fahren!»