Gresini: «Das Feld wird dicht beisammen sein»
Alex De Angelis: «Wir sind nahe dran».
De Angelis und Elias konzentrierten sich beide auf die Arbeit mit den Reifen und das Renn-Set-up. De Angelis drehte am letzten Abend 61 Runden und erzielte eine Bestzeit von 1:57,591 min. «Ich hatte zu Beginn heftige Chattering-Probleme am Hinterrad. Als wir die in den Griff bekamen, gingen die Zeiten runter. Insgesamt bin ich mit den drei Testtagen zufrieden. Die Zeiten sind trotz des zehnten Platzes gut, der Rückstand auf die Vorderleute ist gering. Die Honda ist bereits sehr schnell. Jetzt müssen wir bis Saisonbeginn das Maximum aus dem Potential der RC 212 V herausholen.»
Direkt hinter De Angelis klassierte sich Elias als Elfter mit einer Zeit von 1:57,804 min. «Wir haben intensiv an der Geometrie und der Aufhängung gearbeitet», sagte Elias. «Wegen meines Fahrstils muss ich mich vor allem um die Hinterhand kümmern, um optimale Traktion zu erhalten. Nur so kann ich das Optimum aus der Werks-RC 212 V herausholen.»
«Am letzten Tag waren die Bedingungen klar am besten und vergleichbar mit denjenigen, die uns im April beim Saisonauftakt erwarten werden», sagte Teammanager Fausto Gresini. «Ein 10. und 11. Platz sind sicher nicht sehr spektakulär, aber mir ist wichtiger, dass der Rückstand zum Viertplatzierten nur 3/10 sec beträgt. Ich bin überzeugt, dass wir in der diesjährigen Weltmeisterschaft ein Wörtchen mitreden werden. Das Feld wird sehr dicht beisammen sein, aber das haben wir schon vor den Tests geahnt.»