Gresini: «Endlich, endlich, endlich!»

Von Sharleena Wirsing
Freude im Team von Fausto Gresini

Freude im Team von Fausto Gresini

Der lang ersehnte Podestplatz von Marco Simoncelli beim Rennen der Königsklasse in Brünn lässt Teamchef Fausto Gresini auf einen Sprung nach vorne für das San Carlo Honda Gresini-Team hoffen.

Der Grand Prix von Brünn wurde zu einem Befreiungsschlag für den Honda-Piloten Marco Simoncelli, der nach vielen Stürzen und einem zähen Start in das Wochenende seinen ersten Podestplatz einfahren konnte. Der Italiener hofft nun, den Bann gebrochen zu haben: «Ich bin sehr glücklich. Ich war schon die ganze Saison über stark unterwegs, aber es war nicht einfach, da wir lernen mussten mit schwierigen Situationen umzugehen. Doch das Team und ich haben nie unseren Glauben verloren, und letztendlich haben wir das Podest erreicht. Ich möchte mich sehr herzlich bei meinem Team, Honda und allen, die mich unterstützt haben, bedanken.»

Doch der Kampf um den dritten Platz gestaltete sich alles andere als einfach. «In der letzten Runde des Rennens habe ich nur gehofft, dass nichts Unvorhergesehenes passiert und es bald vorbei ist, und das hat geklappt. Ich bin sehr erleichtert. Ich hatte keinen guten Start, ich musste Valentino überholen, und er hat sich drei Kurven lang heftig gewehrt, was die Reifenspuren auf meiner Lederkombi beweisen. Ich habe den Kampf genossen, auch wenn er kurz war. Anschliessend versuchte ich Dovizioso zu attackieren, aber er war einfach schneller, also habe ich beschlossen, meine Position zu halten, denn ich wusste, dass Lorenzo Boden auf mich gut machte.»

Teamchef Fausto Gresini schien nach dem dritten Platz seines Fahrers in Brünn erleichtert und hofft nun auf viele weitere erfolgreiche Rennen.
«Endlich, endlich, endlich stehen wir auf dem Podium! Es war ein hartes Rennen, denn unsere Gegner waren stark, und wir waren uns nicht sicher, ob wir im Rennen unseren Bann brechen können. Ich hoffe, dass dieses Resultat Marco und dem Team einen Schub Selbstbewusstsein gibt und wir diesen bis zum Ende der Saison beibehalten können. Brünn ist für uns eine Rennstrecke voller Magie, und im Rennen wurde dies wieder einmal bestätigt.»

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