Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Durch den Wegfall der klebrigen Qualifyer-Reifen und die Einführung der Bridgestone-Einheitsreifen blieben die Chaosrunden in den letzten Minuten des Qualifyings aus. Auch an den Kräfteverhältnissen aus den Trainingssitzungen änderte sich nur wenig. Trotzdem kam es in den letzten fünf Minuten vor Schluss zum spannenden finalen Showdown.
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Erneut war es [*Person Casey Stoner*], der von der ersten Minute des Qualifyings den Takt vorgab. Nach 20 Minuten führte der Australier mit einer Zeit von 1:55,504 min. bereits 1,1 sec. vor Rossi. Nach seiner schnellen Runde setzte sich der Ducati-Pilot wieder in die Garage und beobachtete genüsslich den Zeitenmonitor. Bei seinem letzten Turn legte der 23-Jährige noch einmal einige Zehntel nach und sicherte sich eine souveräne Pole-Position. "Unser Set-up wurde immer besser und ich konnte meine Rundenzeit immer weiter drücken", freute sich Stoner. Valentino Rossi blieb wie im Freien Training nur Platz 2. Aber der Italiener machte einen gelösten Eindruck und war alles andere als unzufrieden. "Wir haben den Abstand zu Casey deutlich verringert. Dennoch haben wir noch einiges zu tun", erklärt der 30-Jährige gut gelaunt. Von Platz 3 geht Rossis Teamkollege Jorge Lorenzo mit der zweiten Fiat-Yamaha in das morgige Rennen.
Bester Honda-Pilot wurde [*Person Andrea Dovizioso*] auf der vierten Position. Der Italiener, der wegen der vielfältigen Verletzungen von Dani Pedrosa die Hauptarbeit bei den Wintertests zu erledigen hatte, verpasste den Sprung in die erste Reihe im 0,2 Sekunden.
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Pech hatte [*Person Marco Melandri*], der mit der Hayate-Kawasaki in den Trainingssitzungen bisher so begeistert hatte. Der Italiener verpasste Ende Start-/Ziel den Bremspunkt und pflügte durch das Kiesbett. Dort ging das mattschwarz lackierte Motorrad aus und musste per Transporter zurück in die Box gebracht werden. Am Ende reichte es für den 26-Jährigen für den 11. Startplatz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass ein werksunterstütztes Motorrad kein Garant für Top-Platzierungen ist, musste [*Person Toni Elias*] feststellen. Der Spanier in Diensten von San Carlo Gresini büsste auf die Bestzeit von Casey Stoner fast zwei Sekunden ein und drohte sogar gegen seinen Landsmann und Markenkollegen [*Person Dani Pedrosa*] das Nachsehen zu haben. Erst in den letzten Sekunden fuhr der Spanier auf den 12. Platz nach vorne.
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