MotoGP: KTM-Motorenchef geht zu Honda

Nicky Hayden: «Noch nicht reibungslos»

Von Matthew Birt
Nicky Hayden

Nicky Hayden

Nicky Hayden ärgert sich, weil er in Japan dringend eine Renndistanz abspuelen wollte und frühzeitig abgeschossen wurde.

[*Person Nicky Hayden*] hofft für den Jerez-GP auf bessere Zeiten. Die letzten Wochen sind für den Ducati-Piloten eher alptraumhaft verlaufen – nur 4 Punkte in zwei Rennen.

Wird Jerez zum Wendepunkt? «Das wäre nett», versichert der Weltmeister von 2006. «Ich muss einfach wieder bei null beginnen. In Katar hat überhaupt nicht geklappt. An diesem GP-Wochenende habe ich von Training zu Training Rückschritte gemacht. In Japan habe ich in vielen Bereichen eine Verbesserung gespürt.»

Hayden war im Katar-Training am Samstag mit fast 200 km/h nach einem Highsider brutal auf dem Rücken gelandet. Beim Abschuss durch Takahashi in Motegi (erste Runde!) wurden die starken Prellungen wieder akut.

«Ach, die Renndistanz mit diesen 24 Runden in Japan wäre wichtig für uns gewesen», ärgert sich Nicky. «Wir hätten wertvolle Daten gesammelt und viel gelernt. Jetzt kommen wir mit so einem Misserfolg nach Jerez, das bessert unsere Stimmung auf keinen Fall. Aber wir müssen Motegi einfach abhaken.»

Hayden betont, es werde im Ducati-Team alles versucht, um die Kommunikation mit den Italienisch sprechenden Teammitgliedern zu verbessern. «In Katar habe ich die Italiener in der Hektik des laufenden Trainings kaum verstanden. Wir müssen das Arbeitssystem ändern. In Motegi hat es bereits besser geklappt. Einiges ist besser abgelaufen, aber ganz reibungslos klappt es noch nicht. Aber wir verstehen uns von tag zu Tag besser.»

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