Teamchef lobt Randy de Puniet
Randy de Puniet: An der Konstanz gearbeitet.
Der französische LCR-Honda-Pilot Randy de Puniet reist nächste Woche guten Mutes zum Motorrad-GP nach Le Mans. Der in Jerez vom fünften Platz gestartete Franzose verspricht sich viel von seinem Heimrennen, nachdem er mit seinem vierten Platz beim GP von Spanien für zufriedene Mienen in der LCR-Honda-Box gesorgt hatte.
«Wir sind zufrieden mit seiner Form, er verwirklicht nun das Potenzial seiner neuen Maschine», lobt auch Teamchef Lucio Cecchinello seinen Schützling, der die Kunden-Honda als das beste Motorrad, das er je gefahren sei, bezeichnet hat.
Das Saisonziel, möglichst viele Rennen zu beenden, hat de Puniet bisher erfüllt. «Dabei konnte Randy im Winter nicht viel mit dem neuen Motorrad trainieren, ausserdem sind die Bridgestone-Reifen neu für uns. Randys Set-up muss also Schritt für Schritt verbessert werden», erklärt der italienische Ex-GP-Rennfahrer.
Die gute Form des 28-jährigen de Puniet kommt nicht von ungefähr. Cecchinello: «Wir hatten in Jerez schon ein paar gute Trainings. Und wir wissen alle, dass Randy durchaus in der Lage ist, eine sehr schnelle Runde zu fahren. Deshalb haben wir an seiner Konstanz gearbeitet und langsam erkennt er, welche Pace er mit der Kunden-Honda erreichen kann.»
Einen guten Einfluss übt auch Randy neuer Mentaltrainer Yves Demaria aus. Der dreifache MX3-Weltmeister wirkt beruhigend auf den oft zu ungeduldigen und zu stürmischen Franzosen ein.