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Pedrosa: «Resultate sind besser als erwartet»

Von Markus Lehner
Pedrosa (vor Melandri): «Fitness immer besser»

Pedrosa (vor Melandri): «Fitness immer besser»

Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa reist als WM-Vierter mit 57 Punkten nach Italien und hat sich für den GP von Mugello einen Podestplatz zum Ziel gesetzt.

Der von seinen bei den Wintertests erlittenen Verletzungen weitgehend genesene Spanier Dani Pedrosa (23) stand bei den drei letzten Grand Prix in Motegi, Jerez und Le Mans immer auf dem Podest und liegt als WM-Vierter nur neun Punkte hinter WM-Leader Jorge Lorenzo (Fiat Yamaha Team). Mit der Pole Position in Le Mans unterstrich er, dass er beim Kampf um den WM-Titel 2009 ein Wort mitreden will.

Auch in Mugello gab der 1,59 Meter kleine und 52 kg leichte Pedrosa in der Vergangenheit einige eindrückliche Vorstellungen ab. Er gewann 2005 das 250er-Rennen und verfehlte 2008 die MotoGP-Pole nur um 0,167 Sekunden. 2006 wurde er Vierter, 2007 stand er als Zweiter und 2008 als Dritter auf dem Podest. «Keine Frage, mit weniger als einem Podiumsplatz bin ich auch dieses Jahr nicht zufrieden», sagt der Repsol-Honda-Pilot und dreifache Weltmeister (125 ccm 2003, 250ccm 2004 und 2005). «Zudem möchte ich mit möglichst vielen Punkten an meinen Heim-GP in Barcelona reisen.»

«Mugello ist ein spezielles Rennen, weil die Strecke fahrerisch anspruchsvoll ist und die Fans so enthusiastisch sind wie sonst nirgends», erzählt Pedrosa. «Ich reise gut gelaunt nach Italien, denn angesichts der Probleme im Winter mit der RC 212 V und meinen Verletzungen ist unsere Position im WM-Klassement besser als erwartet. Was mich sehr beruhigt, ist die Tatsache, dass ich in Le Mans auch im letzten Renndrittel Tempo machen konnte und ich konditionell wieder in Form komme. Das ist für Mugello entscheidend, denn die vielen Richtungswechsel bei hohen Tempi verlangen körperlich viel ab. In einigen Passagen muss man sein Motorrad ziemlich aggressiv behandeln, wenn man wirklich schnell sein will. Also kommt der körperlichen Fitness ein hoher Stellenwert zu. Prognosen sind schwierig, denn die Italiener wollen natürlich bei ihrem Heim-GP vor ihren Fans glänzen. Das ist bei uns Spaniern nicht anders, beim nächsten Rennen in Barcelona wollen wir unseren Leuten zeigen, was wir drauf haben.»

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