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Suzuki: Barcelona-GP doch ohne den neuen Motor?

Von Markus Lehner
Suzuki GSV-R 800: Endlich genug Topspeed?

Suzuki GSV-R 800: Endlich genug Topspeed?

Chris Vermeulen und Loris Capirossi sind nicht sicher, ob ihnen der neue GSV-R-Motor bereits vor den Testfahrten am Montag nach dem Barcelona-GP zur Verfügung steht.

Seit Beginn der Saison fehlt es den beiden Rizla-Suzuki von [* Person Chris Vermeulen *] und [* Person Loris Capirossi *] an Topspeed. Für Barcelona wurde dem Fahrerduo ein Update des Motors versprochen, welches das Speed-Defizit zum Verschwinden bringen soll. Das ist umso wichtiger, als die lange Zielgerade in Barcelona kräftige Motoren verlangt, wenn man vorne mitfahren will.

Doch das Team wird eventuell das Debut des neuen Motors auf den Testmontag nach dem Grand Prix verschieben. «Wir hoffen, dass die Upgrades in unseren Bikes genau so gut funktionieren, wie sie es auf dem Prüfstand im Werk getan haben», sagt der Australier Chris Vermeulen, der nur unweit von Barcelona im Kleinstaat Andorra wohnt. «Ob wir die neuen Teile bereits für den Grand Prix verwenden dürfen, wissen wir zur Zeit noch nicht.»

Teamkollege Loris Capirossi, der bis zum letzten GP in Mugello offizieller Topspeed-Weltrekordhalter mit der 990-ccm-Ducati in Barcelona war (jetzt wurde er von Dani Pedrosa mit der Honda RC 212 V abgelöst, doch Fachleute zweifeln die korrekte Messung des Fabelwertes von mehr 349 km/h in Mugello an) will den neuen Motor für die GSV-R 800 unbedingt bereits für das Rennen: «Wir wissen nach Mugello genau, wo unsere Schwächen liegen. Wir sind sehr gespannt auf die neuen Teile. Wir müssen sie haben.»

Tatsache ist, dass der neue Motor entsprechend den Wünschen der beiden Fahrer gebaut wurde, dass er aber bisher nur auf dem Prüfstand gelaufen ist. Eventuell ist den Verantwortlichen das Risiko zu gross, das jungfräuliche Triebwerk gleich im Rennbetrieb einzusetzen.

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