MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Suzuki: MotoGP-Rückzug war ein Thema

Von Oliver Feldtweg
Loris Capirossi hat Glück: Suzuki macht weiter

Loris Capirossi hat Glück: Suzuki macht weiter

Loris Capirossi und Chris Vermeulen wären vor fünf Wochen beinahe arbeitlos geworden. Bei Suzuki wurde ein MotoGP-Ausstieg diskutiert.

Kawasaki ist bisher das einzige japanische Motorradwerk, das sich wegen der Wirtschaftskrise (und wegen der ausbleibenden Erfolge) aus der MotoGP-WM zurückgezogen hat.

In der aktuellen Ausgabe von SPEEDWEEK (Nr. 8/2009 jetzt für 2 Euro am Kiosk) verrät Suzuki-MotoGP-Projektleiter Shinichi Sahara, dass die MotoGP-Teilnahme vor dem Jahreswechsel auch beim drittgrössten japanischen Hersteller beinahe dem Rotstift zum Opfer gefallen wäre.

«Um ehrlich zu sein, ja, auch bei uns wurde über einen Ausstieg aus der MotoGP-Klasse debattiert», erklärte Sahara im Rahmen der Sepang-Tests. «Aber zum Glück sind wir immer noch da. Wir sind zum Entschluss gekommen, die Teilnahme an der MotoGP-WM sei notwendig, um das sportliche Image von Suzuki in der Motorradwelt aufrecht zu erhalten. Kurz nach der Verkündigung des Kawasaki-Rückzugs haben wir uns zum Weitermachen entschlossen. Das Race Departement war natürlich immer für eine weitere MotoGP-Beteiligung. Aber im Vorstand werden momentan alle Budgets überprüft. Ich bin froh, dass wir durch die Vertriebs- und Marketingabteilung grossen Rückhalt bekommen haben.»

Auf insgesamt acht Seiten vom Sepang-Tests erfahren Sie dank der SPEEDWEEK-Mitarbeiter Matthew Birt und Colin Young viele Hintergründe vom ersten MotoGP-Schlagabtausch in Malaysia. Zum Beispiel alle aktuellen Vorschläge zum Kostensparen für 2009 und 2010, die der Grand Prix Commission anfangs März zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

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