Beatriz Neila: Den Titel verloren, aber viel gewonnen
Am Ende gelang es Beatriz Neila beim Saisonfinale in Jerez nicht, die WorldWCR 2025 für sich zu entscheiden. Die Spanierin wirkte nach den Plätzen 3 und 2 aber so gar nicht wie die Verliererin, sondern war überglücklich.
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Seit den ersten Planungen zur Etablierung einer Weltmeisterschaft nur für Frauen stand Beatriz Neila hinter diesem Vorhaben und rührte die Werbetrommel. Als mehrfache Europameisterin gehörte die zierliche Spanierin zu den besten Teilnehmerinnen und wurde im ersten Jahr der WorldWCR mit vier Podestplätzen WM-Vierte.
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In der Frauenweltmeisterschaft 2025 war Neila von Beginn an die härteste Rivalin von Maria Herrera, die als haushohe Favoritin auf den WM-Titel galt. Aber erst im letzten Saisonrennen, im zweiten Lauf beim Saisonfinale in Jerez, konnte die Forward-Pilotin die Weltmeisterschaft für sich entscheiden – mit einem glanzlosen sechsten Platz. Neila, die in jedem der zwölf Rennen auf dem Podium stand, davon viermal als Siegerin, wirkte jedoch überhaupt nicht enttäuscht. Die Madrilenin war mit ihrer Leistung in diesem Jahr überglücklich. "Ja, ich habe den Titelkampf verloren, aber ich habe so viele andere Dinge gewonnen. Ich bin wirklich zufrieden", erklärte die 23-Jährige mit einem Strahlen im Gesicht. "Ich habe mein Bestes gegeben, sogar noch ein wenig mehr als das. Meine Leistung im Jahr 2024 hat mich motiviert, in dieser Saison mehr zu erreichen, und das habe ich definitiv geschafft. Ich bin als Mensch und als Fahrer gewachsen."
Die Crescent-Pilotin wird auch 2026 gegen Herrera antreten. "Ich weiß, dass ich eine sehr starke Saison und ein hervorragendes letztes Rennen absolviert habe. Ich habe so viel gelernt und bin sehr stolz auf mich", beteuerte Neila. "Ich habe vor, dieses unglaubliche Abenteuer in der nächsten Saison fortzusetzen, also werde ich 2026 wieder dabei sein und es erneut versuchen."
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