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Option für 2026? Beatriz Neila debütiert in JuniorGP

Von Kay Hettich
Beatriz Neila fuhr noch nie ein Moto3-Bike

Beatriz Neila fuhr noch nie ein Moto3-Bike

In der diesjährigen Women's Circuit Racing World Championship fuhr Beatriz Neila als Gesamtzweite eine grandiose Saison. Nun debütiert die Spanierin mit dem ansteckenden Lachen in der JuniorGP auf einem Moto3-Motorrad.

In der diesjährigen Frauenweltmeisterschaft war Beatriz Neila die härteste Rivalin von Maria Herrera, die als haushohe Favoritin auf den WM-Titel galt. Aber erst im letzten Saisonrennen, im zweiten Lauf beim Saisonfinale in Jerez, konnte die Forward-Pilotin die Weltmeisterschaft für sich entscheiden – mit einem glanzlosen sechsten Platz.

Neila fuhr dagegen in jedem der zwölf Rennen einen Podestplatz ein, davon vier Siege, und wurde mit nur fünf Punkten Rückstand Vizeweltmeisterin. Die 23-Jährige betonte stets glaubhaft, wie sehr sie sich über Platz 2 freue, denn Herrera verfügt über deutlich mehr internationale Erfahrung in der Moto3, MotoE und Supersport-WM.

Aber Neila holt auf und debütiert an diesem Wochenende auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya im AGR-Team in der JuniorGP und wird auch beim Finale in Valencia (23. November) auf der Moto3-KTM sitzen. Das spanische Team hatte sich zuvor von Yvonne Cerpa getrennt.

Eingefädelt hatte den Deal die Sportagentur Hadden Sport. «Ich möchte mich dafür bedanken, dass sie mir diese Erfahrung ermöglicht haben. Ich freue mich sehr, Teil eines so professionellen Teams wie AGR Team zu sein», kommentierte Neila. «Mein JuniorGP-Debüt gebe ich in Barcelona, und ich sehe das als großartige Chance. Es ist eine wirklich anspruchsvolle Kategorie, in der man teilweise so schnell fährt wie in der Moto3-Weltmeisterschaft. Deshalb ist es mein Ziel, Schritt für Schritt vorzugehen und mich langsam zu steigern. Ich denke, diese beiden Rennen werden mir helfen, um weiter zu lernen, zu trainieren und mich auf die Saison 2026 vorzubereiten.»

Neila wird auch im kommenden Jahr in der WorldWCR am Start stehen. Angesichts der überschaubaren sechs Rennwochenenden wäre die Teilnahme an einer zweiten Meisterschaft für die Spanierin aber sinnvoll – so wie es Herrera in den vergangenen zwei Saisons in der MotoE tat.

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