Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Jeffrey Herlings: Wieder Blessur vor wichtigem Test

Von Adam Wheeler
Jeffrey Herlings: Einschränkung beim Test in Italien

Jeffrey Herlings: Einschränkung beim Test in Italien

MX2-Weltmeister Jeffrey Herlings ist nach seiner Schulterverletzung wieder fit. Aber nun schmerzt vor den 2014er Testfahrten in Italien der Knöchel des KTM-Piloten.

Der zweifache MX2-Weltmeister Jeffrey Herlings weilt diese Woche in Italien, um auf seiner Werks-KTM 250 SX-F wegweisende Tests für 2014 zu absolvieren. Der Niederländer trainiert nach seiner Schulterverletzung bereits seit einem Monat wieder. Herlings konnte nicht am Motocross der Nationen teilnehmen, aber sitzt nun seit einigen Wochen wieder im Sattel.

Die Nummer 84 war einer der Stars bei der Dirt Bike Show in Grossbritannien Ende Oktober und konzentrierte sich danach wieder auf sein Training und die Vorbereitung auf die 18 Grands Prix umfassende nächste Saison. Bei seinem Comeback nach der Pause herrscht aber nicht nur eitel Sonnenschein, denn ein angeschlagener Knöchel könnten die Testfahrten diese Woche mit Teamkollege Jordi Tixier und den MXGP-Werksfahrern Tony Cairoli und Ken de Dycker für Herlings erschweren. Der Weltmeister schrieb auf Twitter letzten Freitag dazu nur: «Verletzungen… ich hasse es.»

Red-Bull-KTM-Technikchef Dirk Grübel sagte dazu: «Ich denke, Jeffrey fährt seit sechs Wochen wieder Motorrad, also hat er Fahrpraxis, auch wenn er momentan einen wunden Knöchel hat. Wir müssen nun schauen, wieviel er an diesen vier Tagen testen kann.»

Die Test-Session in der Nähe von Rom wird sich vor allem um den Motor, das Chassis und die Dämpfung drehen. Aber für Herlings gibt es noch einen weiteren Bereich, den es abzuklären gilt. «Wir werden an seinen Starts arbeiten. Denn das war ein Bereich, bei dem er letzte Saison manchmal Schwächen zeigte», sagte Grübel. «Wir müssen den Ablauf beim Startgatter verbessern und haben dafür einige Motorenkonfigurationen dabei, mit denen experimentiert werden kann.»

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