Brian Hsu (Suzuki): Podium in Italien knapp verpasst
Der Auftakt in die Motocross-EMX 250 verlief für Suzuki-Pilot Brian Hsu mit gemischten Gefühlen. Der talentierte Deutsch-Taiwanese über das Rennwochenende in Arco di Trento.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Aufstieg von der vertrauten 125-ccm Suzuki auf das leistungsstärkere Bike mit 250-ccm ist für MX-Talent Brian Hsu eine Herausforderung. "Für mich ist diese Erfahrung mit der 250er noch total neu", gibt der Deutsch-Taiwanese nach dem Rennwochenende in Arco di Treno zu. "Ich bin jetzt an dem Punkt angekommen, an dem sich die 250er wie eine 125er anfühlt und ich damit tun kann was ich möchte – aber immer noch nicht 100% denn das Bike ist schwerer und hat mehr Leistung."
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Im Qualifikationsrennen am Samstag der Gruppe B wurde der 16-Jährige dennoch starker Zweiter. Als Vierter im ersten Rennen der Motocross-EM in Arco di Trento verpasste Hsu nur knapp den Sprung aufs Podium. Ein Sturz im zweiten Rennen verhinderte ein besseres Ergebnis als Platz 22. "Am Samstag lief alles einwandfrei – wenn man aber keinen guten Start erwischt, ist man erledigt", knurrt der Suzuki-Pilot. "Das erste Rennen war in Ordnung, aber nach zehn Minuten habe ich Krämpfe in den Unterarmen bekommen. In den letzten vier Runden bin ich Platz 3 immer näher gekommen. Mein Start war nicht so gut heute, es gab auch viele Stürze. Mich erwischte es wie viele in der 180° Kurve. Ich rutschte ganz plötzlich weg, da konnte ich nichts mehr machen."
Dominiert wurde die EMX250 in Italien vom Franzosen Maxime Desprey. Der Kawasaki-Pilot führt die Meisterschaft mit der Idealpunktzahl von 50 Punkten vor Adam Sterry (42P./KTM) an. Brian Hsu belegt mit 18 Punkten den zwölften Rang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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